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·19. Juni 2024

242.640 Euro! Vier Zweitligisten vom DFB-Sportgericht verurteilt

Artikelbild:242.640 Euro! Vier Zweitligisten vom DFB-Sportgericht verurteilt

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sprach am Tag des zweiten Länderspiels der Nationalmannschaft eine hohe Geldstrafe aus. Vier Zweitligisten sind betroffen - und mehr als die Hälfte fällt für Fortuna Düsseldorf an. Auch Kaiserslautern, Nürnberg und Elversberg müssen zahlen.

F95 in vier Fällen verurteilt

Allein die Fortuna Düsseldorf ist beim DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 137.040 Euro dabei. Die Summe resultiert jedoch aus vier verschiedenen Vorfällen, was auch die Höhe relativiert. 57.600 Euro werden für insgesamt 58 pyrotechnische Gegenstände im DFB-Pokalviertelfinals beim FC St. Pauli fällig, 14.400 Euro sind es für mindestens 24 pyrotechnische Gegenstände vor und während des Zweitligaspiels beim Karlsruher SC. Weitere 11.640 Euro kommen hinzu, weil Düsseldorfer Zuschauer insgesamt 17 pyrotechnische Gegenstände während des Zweitligaspiels beim VfL Osnabrück abbrannten, woraufhin die Partie für eine Minute unterbrochen werden musste.


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Noch einmal 53.400 Euro werden im Rahmen des DFB-Pokalspiels bei Bayer 04 Leverkusen fällig, weil mindestens 48 Bengalische Feuer sowie eine Feuerwerksbatterie, zwei Rauchtöpfe und fünf Raketen gezündet wurden. Auch hier musste die Partie für etwa 45 Sekunden unterbrochen werden, was in den Schuldspruch einfließt. Eine Summe von bis zu 41.800 Euro kann die Fortuna für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was gegenüber dem DFB nachzuweisen ist. Der Verein stimmte allen Urteilen bereits zu.

Pyro-Einsätze bei FCK und FCN

Insgesamt 57.600 Euro, von denen bis zu 19.200 Euro in Maßnahmen verwendet werden können, fallen für den 1. FC Kaiserslautern an. Beim DFB-Pokalspiel in Berlin gegen die Hertha wurden insgesamt 71 Bengalische Feuer und ein Blinker abgebrannt, auch beim Zweitliga-Spiel gegen Braunschweig wurden vier pyrotechnische Gegenstände entzündet. Auch die Lautrer stimmten dem Urteil bereits zu.

Weitere 46.200 Euro muss der 1. FC Nürnberg zahlen, was auf den Einsatz von insgesamt 77 pyrotechnischen Gegenständen in der Zweitliga-Partie gegen Hertha BSC zurückzuführen ist. Auch der FCN kann nachweislich 15.400 Euro für Maßnahmen verwenden. Eine letzte Strafe betrifft die SV Elversberg, die 1.800 Euro für drei pyrotechnische Gegenstände vor Beginn der Zweitligapartie gegen den FC Schalke 04 zusammenkommen. Ein Drittel von dieser Summe kann von der SVE ebenfalls investiert werden. Auch der FCN und die SVE stimmten ihren jeweiligen Urteilen zu.

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