Neuer Stürmer: VfB Stuttgart klopft wieder bei LaLiga-Star an | OneFootball

Der bevorstehende Abgang von Serhou Guirassy wirft beim VfB Stuttgart seine Schatten voraus. Ein Stürmer, an dem die Schwaben schon vor einem Jahr interessiert waren, ist nun offenbar wieder ein Thema.

Es sei während einer medizinischen Untersuchung von Serhou Guirassy eine Verletzung festgestellt worden, die einer weiteren Abklärung bedürfe, teilte Borussia Dortmund am Mittwoch mit. Der Stürmer des VfB Stuttgart hatte sich zuvor mit dem BVB auf einen Wechsel geeinigt, der im Gesamtpaket über 70 Millionen Euro kostet.

Dabei soll es sich um eine alte Knieverletzung handeln, die sich Guirassy Anfang Juni zugezogen hat. Beim BVB geht man aber davon aus, dass der Transfer dennoch zustande kommen wird. Analog dazu braucht der VfB einen neuen Stürmer. Wie die AS berichtet, ist deshalb das Interesse an Borja Iglesias wieder aufgeflammt.

Stuttgart bemühte sich schon vor einem Jahr um den LaLiga-Star, der allerdings zunächst in Spanien blieb und im Winter zu Bayer Leverkusen wechselte. Dort kam er allerdings nur auf zehn Pflichtspiele (417 Minuten). Celta Vigo soll schon mit Iglesias verhandeln, die finanziellen Vorstellungen liegen allerdings weit auseinander.

Chancen für den VfB Stuttgart? Borja Iglesias bei Betis Sevilla außen vor

Iglesias ist am Donnerstag nach Österreich gereist, um mit Betis Sevilla die Vorbereitung zu beginnen. Der 31-Jährige sei sich aber bewusst, dass es schwierig sein wird, in der von Manuel Pellegrini trainierten Mannschaft Fuß zu fassen. Stuttgart bietet mit der Teilnahme an der Champions League jedenfalls ein sportlich äußert interessantes Paket.

Derweil bemüht sich der VfB neben Iglesias weiterhin um die Festverpflichtung von Deniz Undav, der bis Saisonende von Brighton & Hove Albion ausgeliehen war. "Wir haben bei ihm gute Chancen", sagte der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle dem Portal BW24.de.

Allerdings, so Wehrle weiter, könne es "am Ende auch eine Frage der Zeit werden, irgendwann müssen wir vielleicht auch sagen: bis hierhin und nicht weiter. Dieser Zeitpunkt ist aber noch nicht gekommen."