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·18 de agosto de 2024

"Das ist bitter": Stuttgart-Frust nach Elfer-Panne bei Supercup-Pleite gegen Leverkusen

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Wieder einmal schien der VfB Stuttgart auf einem guten Weg zu sein, um endlich gegen Bayer Leverkusen zu gewinnen. Zählt man den Supercup noch zur vergangenen Saison, wähnten sich die Schwaben in allen vier Duellen der letzten Spielzeit auf eben jenem guten Weg, nur um schlussendlich nicht zu gewinnen oder gar zu verlieren.

Daher war der Frust am Samstagabend auch entsprechend groß. Patrik Schick hatte in der 88. Spielminute den 2:2-Ausgleichstreffer erzielt, sodass sich die Werkself noch ins Elfmeterschießen rettete. Weil der VfB gleich zwei der ersten fünf Schüsse nicht im Tor unterbringen konnte, ging mit dem Supercup ein weiterer Titel an Leverkusen.


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Ein großes Problem war jedoch, dass es im Vorlauf zum Elfmeterschießen bereits zu einer folgenschweren Panne gekommen war, die bei den Stuttgartern für viel Frust sorgte. Das Problem: Weil eine Kamera auf der anderen Seite kaputt war, musste zwangsweise auf das Tor vor der Leverkusen-Tribüne geschossen werden. Eine Seitenwahl fand also gar nicht erst statt.

Sebastian Hoeneß bestätigte nach dem Spiel, dass also einfach so entschieden wurde "es auf der Leverkusener Seite stattfinden zu lassen, weil eine Kamera nicht funktioniert hat" (via Sport1). Der VfB-Coach führte aus: "Das ist aus unserer Sicht bitter. Ich glaube, das verändert schon ein bisschen was. Es ist aber nicht mehr zu ändern."

"Da brauchst du auch keine Seitenwahl machen und kannst direkt zu Leverkusen gehen", beschwerte sich auch Deniz Undav gewohnt offen über diese Situation. Das sei zwar nicht der Grund für die Niederlage gewesen, wie der Stürmer noch betonte, aber "trotzdem darf sowas nicht passieren".

Undav wütet über den Spielverlauf - Hoeneß erklärt Wortgefecht mit Wirtz

Zum Spielverlauf selbst äußerte sich Undav ebenfalls sehr ehrlich: "Was mich am meisten ankotzt? Wenn du mit einem Mann mehr spielst und dann so ein scheiß Gegentor frisst." Der Frust war auch deshalb so groß, weil der Niederlage im Elfmeterschießen auch eine recht hitzige Partie vorlief. Es gab viele Fouls und Gelbe Karten, gar einen Platzverweis und mehrere Rudelbildungen, bei denen in einem Fall auch die zwei Linienrichter mit auf den Platz eilen und die Lage beruhigen mussten. Die Stimmung war also entsprechend angespannt.

Eine der Konfrontationen drehte sich auch um Hoeneß und Florian Wirtz. Das Spiel war bereits beendet, als bei Sat.1 zusehen war, wie sich die beiden ein augenscheinlich deftiges Wortgefecht lieferten. Der Stuttgart-Coach und der eingewechselte Leverkusener mussten schlussendlich von anderen Spielern beruhigt und von einander weggebracht werden.

Hoeneß erklärte anschließend am Sat.1-Mikrofon: "Es geht um eine Situation, nachdem das Spiel entschieden war. Damit hat Flo nichts zu tun. Es ging um einen anderen Spieler, der dachte, uns das Gefühl geben zu müssen, dass wir verloren haben und sich über uns lächerlich gemacht hat. Da hatten wir verschiedene Meinungen. Das ist aber bereinigt."

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