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·29 maggio 2025

Rapid Wien vor Trainer-Revolution – wer kommt ins Team?

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Beim SK Rapid Wien stehen die Zeichen klar auf Neuanfang: Nach der Verpflichtung von Peter Stöger als Cheftrainer zur neuen Saison schreitet nun auch der Umbau des Trainerteams spürbar voran. Wesentlicher Baustein dabei ist die geplante Verpflichtung von Thomas Sageder als neuen Co-Trainer – erste Gespräche mit Sportchef Markus Katzer und Stöger laufen bereits, laut aktuellen Berichten steht eine Einigung kurz bevor.

Sageder, zuletzt Chefcoach beim LASK, bringt vielfältige Erfahrung mit: In der Bundesliga führte er sowohl Blau-Weiß Linz als auch die Linzer, arbeitete im Stab von Oliver Glasner beim VfL Wolfsburg und engagiert sich aktuell als Co-Trainer der österreichischen U17-Nationalmannschaft. Dort attestierte ihm U17-Teamchef Stadler, man sei mit Sageder „in eine andere Liga aufgestiegen“. Seine Arbeitsweise gilt als akribisch, sein Ansatz mutig und offensivorientiert – exakt jene Eigenschaften, die Stöger laut Katzer bewusst für sein Gespann wünscht. „Peter will einen auch für ihn neuen, modernen Assistenten aussuchen“, so Katzer. Die finale Entscheidung über den wichtigsten Co-Trainer treffe Stöger, Kulovits bleibe dem Staff zudem erhalten.


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Neben Sageder waren mit Patrick Enengl und LASK-Interimstrainer Maximilian Ritscher weitere Kandidaten mit LASK-Vergangenheit im Gespräch, Ritscher bleibt jedoch in Linz. Auch Luka Pavlovic, Rapids aktueller Interim-Co-Trainer, wird als Option gehandelt. Der vormalige Ried-Coach Max Senft wäre theoretisch frei, will nach seinem Aufstieg aber als Chef weiterarbeiten.

Der Trainerwechsel signalisiert mehr als einen bloßen personellen Umbruch. Ziel ist eine klare Aufgabenverteilung an der Seitenlinie sowie frische Impulse für einen sportlichen Aufschwung. Rapid will nach einer durchwachsenen Saison wieder näher an die Ligaspitze rücken – entsprechend groß ist die Bedeutung der jetzt eingeleiteten Veränderungen. Zugleich baut Sportdirektor Katzer am Kader-Umbruch; zentrale Problemzonen sind der Angriff, das defensive Mittelfeld und die linke Abwehrseite.

Peter Stöger steht für Erfahrung und Rapid-Identität. Er kehrt nach mehr als einem Vierteljahrhundert nach Hütteldorf zurück. Während er personellen Details bis zum offiziellen Amtsantritt aus dem Weg geht, ist die Richtung klar: Stöger und sein neuer Assistent sollen gemeinsam mit Kulovits eine neue, stabile sportliche Linie etablieren. Die kommenden Tage könnten weitere Klarheit bringen, wie das Trainerteam final zusammengesetzt wird.

Source: Kurier, SkySportAustria, Kicker, Heute

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