Poker um Nikola Katic – Schalke und Zürich nicht mehr weit auseinander | OneFootball

Mit Nikola Katic hat der FC Schalke 04 seinen Abwehrchef der Zukunft bereits identifiziert. Die Königsblauen würden den zuletzt vom FC Zürich an Plymouth Argyle verliehenen Innenverteidiger, der auf der Insel unter dem neuen Schalker Trainer Miron Muslic spielte, gerne zeitnah nach Gelsenkirchen holen. Die Verhandlungen laufen und scheinen auf einem guten Weg.

Nachdem zunächst sogar über eine Ablöse des FC Zürich im Millionenbereich spekuliert worden war, scheinen die Vorstellungen beider Vereine inzwischen nicht mehr allzu weit auseinander zu liegen. So berichtet die „WAZ“ von einem Schalker Angebot in Höhe von rund 400.000 Euro, während die Schweizer etwa 600.000 Euro fordern sollen, zuzüglich etwaiger erfolgsabhängiger Boni.

Schnelle Lösung in Sicht?

Die Differenzen scheinen folglich nicht mehr unüberbrückbar und da Katic trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages keine sportliche Perspektive in Zürich besitzt, scheint eine Einigung auch einigermaßen zeitnah denkbar. Schalke ist in jedem Fall an einem schnellen Abschluss gelegen, um einen potentiellen Eckpfeiler möglichst früh in der Vorbereitung dabei zu haben, zumal mit Kenan Karaman ein anderer Schlüsselspieler erst einmal wochenlang außer Gefecht gesetzt ist.

Gleichwohl will und wird Schalkes Sportvorstand Frank Baumann erst einmal weiter versuchen, möglichst günstige Konditionen herauszuschlagen, denn dass S04 auf dem Transfermarkt aktuell mit engem Budget unterwegs ist, stellt kein Geheimnis dar.