Bayern-Flirt Mamardashvili verrät: "Ich war bereits auf der Suche nach einem Haus" | OneFootball

Im vergangenen Sommer drehte sich beim FC Bayern vieles um die Suche nach einem neuen Torwart. Eine große Rolle dabei spielte Giorgi Mamardashvili, der einer der potenziellen Neuzugänge des deutschen Rekordmeisters war. Wie weit der Georgier bereits in den Verhandlungen mit dem FCB war, verrät der 23-Jährige nun selbst.

Vor nicht allzu langer Zeit drehte sich beim FC Bayern nicht alles um die Suche nach einem neuen Trainer, sondern nach einem Torwart. Im vergangenen Sommer war nicht klar, wie fit Manuel Neuer nach seinem im Dezember 2022 erlittenen Unterschenkelbruch zurückkommen wird. Zudem verließ sein Vertreter mit Yann Sommer den Verein und man sah Handlungsbedarf.

Einer der möglichen Neuzugänge war Giorgi Mamardashvili vom FC Valencia. Während damals berichtet worden war, dass der Georgier nur auf der Liste der Münchner stünde, waren die Verhandlungen nach Aussage des Keepers schon relativ fortgeschritten. "Mein Vater und mein Berater waren in München und haben die letzten Verhandlungen geführt", verrät er gegenüber Geo Team.

Sogar mit einem Umzug habe er sich schon beschäftigt. "Ich war bereits auf der Suche nach einem Haus in München, in dem ich wohnen sollte." Letztlich wurde es aber nichts mit einem Wechsel, Mamardashvili blieb beim FC Valencia und der FC Bayern verpflichtete stattdessen Daniel Peretz für fünf Millionen Euro. "Am Ende stellte sich heraus, dass sie die Summe, die sie verlangten, nicht bezahlen konnten. Dann waren es 35 Millionen, glaube ich."

"Meine Zukunft wird sehr bald geklärt sein"

Und so verbrachte der 23-Jährige eine weitere Saison in Spanien, wo er seit seinem im Januar 2022 erfolgten Wechsel die Nummer eins ist. Dort steht er noch bis 2027 unter Vertrag, allerdings wird er im anstehenden Transferfenster wohl den nächsten Schritt gehen – Newcastle United soll großes Interesse an einer Verpflichtung zeigen.

"Meine Zukunft wird sehr bald geklärt sein", gibt sich Mamardashvili gelassen. Zunächst wolle sich der Georgier auf die EM in Deutschland konzentrieren. "Jetzt denke ich an nichts anderes, denn ich habe ein wichtiges Turnier mit der georgischen Nationalmannschaft vor mir."