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·13 June 2024

Transfer nahezu ausgeschlossen? Hernandez-Forderungen übersteigen Bayern-Budget

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Dass der FC Bayern Interesse an Theo Hernandez zeigt, ist seit Monaten bekannt. Einen wirklichen Fortschritt gibt es nicht, auch weil noch gar nicht klar ist, ob man Bedarf auf der Linksverteidiger-Position hat. Ein Transfer scheint ohnehin sehr schwer realisierbar, da der Franzose wohl zu hohe Forderungen an den deutschen Rekordmeister stellt.

Theo Hernandez befindet sich zweifelsfrei auf der Kandidaten-Liste des FC Bayern, sofern die Münchner im anstehenden Transferfenster auf der Linksverteidiger-Position aktiv werden müssen. Das hängt maßgeblich von Alphonso Davies ab, mit dem sich seit Anfang 2023 in Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung befindet. Sollte es zu einer Trennung kommen, dürfte Hernandez Wunschspieler für den Ersatz sein.


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Doch eine Verpflichtung des 26-Jährigen gestaltet sich nicht zuletzt wegen der hohen Ablöseforderung von AC Mailand als schwierig. Die Rossoneri sollen mindestens 80 Millionen Euro fordern – eine Summe, die der deutsche Rekordmeister wohl kaum zahlen kann und wird. Laut Bild kommen auch die hohen Gehaltsforderungen von Hernandez erschwerend hinzu.

Demnach verlange der französische Nationalspieler ein Gehalt von acht bis neun Millionen Euro netto – damit wäre er um einige Millionen Euro teurer als Davies. Dem Kanadier bietet man derzeit wohl einen Kontrakt mit Jahresgehalt von 13 Millionen Euro brutto. Dies sei die Maximalgrenze, die man Davies zugestehen will – ob man für Hernandez noch mehr locker macht?

Situation sowohl bei Hernandez als auch Davies zerfahren?

Fraglich, immerhin will der FCB laut der Sport Bild unter Sportvorstand Max Eberl einen Sparkurs fahren und die Kosten für die erste Mannschaft demnach um 20 Prozent senken. Gespräche zwischen Hernandez und den Bayern-Bossen gebe es zwar, jedoch sei die Situation sehr verfahren und ein Transfer nahezu ausgeschlossen – zumindest unter den aktuellen Gegebenheiten.

Wirklich aussichtsreicher ist es in der Personalie Davies aber nicht. Nach einer öffentlichen Schlammlacht zwischen Eberl und Davies‘ Berater samt ausgesprochener Deadline, kam es kürzlich zu einer Annäherung. Doch ein Selbstläufer ist eine Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrags keinesfalls.

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