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·22 June 2024

Bayern-Bosse waren überrascht: So lief der Ito-Transfer ab

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Mit dem Transfer von Hiroki Ito hat der FC Bayern den ersten Baustein für den Kaderumbruch gelegt. Dank einer fixen Ausstiegsklausel konnte man den 25-jährigen Verteidiger unter Marktwert an die Isar holen. Aber warum ausgerechnet Ito? Diese Frage stellt sich wohl auch die Chefetage der Münchner.

Der Transfer Hiroki Ito hat viele Fans und Experten überrascht. Laut dem BILD-Podcast Bayern-Insider fädelten Max Eberl und Christian Freund den Deal mit dem 25-Jährigen binnen wenigen Tagen ein. Demnach nahm der FCB offenbar erst kurz vor Abschluss des Transfers Kontakt mit dem VfB Stuttgart auf.


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Die zügige Umsetzung des Transfers hat einige überrascht, scheinbar auch einige Mitglieder der Chefetage in München. Nach Informationen der BILD, konnten nicht alle Bayern-Bosse nachvollziehen, warum man sich so schnell für Ito entschieden hat.

Eberl und Freund hingegen waren sofort von den Fähigkeiten des Japaners voll überzeugt. Vor allem sein Passspiel und die Gelassenheit am Ball haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Kann Ito auch in der Champions League mithalten?

Trotz der Entschlossenheit von Eberl und Freund und den offensichtlichen Qualitäten bleiben Zweifel, ob der Verteidiger in der Lage ist auf absoluten Top-Niveau mitzuhalten, u.a. in der Champions League. Bisher konnte der Innenverteidiger seine konstanten Leistungen “nur” in der Bundesliga und im DFB-Pokal unter Beweis stellen.

Internationale Erfahrung sammelte Ito im Rahmen seiner Vereinskarriere bis dato noch nicht, dafür aber im Trikot der japanischen Nationalmannschaft bei der WM in Katar. Seit seinem Debüt 2022, bestritt dieser 19 Spiele, davon größtenteils als Linksverteidiger.

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