Diese Trainer standen bei Schalke auf der Liste | OneFootball

Rund 50 Bewerbungen gingen beim FC Schalke 04 für den Posten des Cheftrainers ein, doch am Ende entschied sich der Verein für den Niederländer Kees van Wonderen. Auch Trainer wie René Weiler, Zeljko Sopic, Heiner Backhaus und Raphael Wicky waren im Gespräch.

Der FC Schalke 04 hat nach einer intensiven Suche Kees van Wonderen als neuen Cheftrainer verpflichtet. Doch der Niederländer war nicht die einzige Option. Verschiedene Kandidaten wurden in den letzten Wochen in Gelsenkirchen geprüft, darunter laut BILD René Weiler, Zeljko Sopic, Heiner Backhaus und sogar Raphael Wicky.

Weiler, derzeit Sportdirektor bei Servette Genf, wurde von den Schalke-Verantwortlichen kontaktiert. Der 51-jährige Schweizer, der bereits den 1. FC Nürnberg trainiert hatte, zeigte zunächst Interesse an einer Rückkehr auf die Trainerbank. Allerdings lehnte er das Angebot nach einer kurzen Bedenkzeit ab. Vor seiner Absage hatte es eine Kontaktaufnahme durch Ben Manga und Matthias Tillmann gegeben.

Ein weiterer Kandidat war Zeljko Sopic, der zuletzt den kroatischen Klub HNK Rijeka trainierte. Sopic, bekannt für seine Arbeit mit jungen Spielern, passte gut in das Anforderungsprofil des Vereins, doch letztlich fiel die Wahl nicht auf ihn.

Rund 50 Bewerbungen: Großes Interesse an Schalkes Trainerposten

Auch der Name Heiner Backhaus, Trainer von Alemannia Aachen und bekennender Schalke-Fan, wurde während der Trainersuche heiß diskutiert. Backhaus hatte öffentlich einem Engagement bei Schalke abgesagt. Laut BILD soll jedoch er selbst eine informelle Anfrage in Richtung Schalke gestellt haben, die der Klub ablehnte. Als Begründung hieß es, dass man in der schwierigen Lage keinen Trainer aus der 3. Liga präsentieren könne.

Neben diesen Namen gab es laut dem Bericht auch zahlreiche andere Bewerber: Schalke soll rund 50 Bewerbungen für den Trainerposten erhalten haben, was das große Interesse an der Position unterstreicht – trotz der traditionell kurzen Amtszeiten bei den Gelsenkirchenern.

Interessant ist auch, dass Raphael Wicky, ehemaliger Trainer der Young Boys, dem Klub angeboten wurde. Der 47-jährige Schweizer stand nach seiner Entlassung im März bereit für ein neues Engagement. Allerdings verfolgte Schalke diese Spur nicht weiter.

Am Ende setzte sich Kees van Wonderen gegen die zahlreichen Bewerber durch und wird nun die schwierige Aufgabe übernehmen, Schalke sportlich wieder in die Erfolgsspur zu führen.