Ralf Fährmanns „schlimmster Schalke-Moment“ in 18 Jahren S04 war kein sportlicher | OneFootball

Ralf Fährmanns „schlimmster Schalke-Moment“ in 18 Jahren S04 war kein sportlicher | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: SchalkeTOTAL

SchalkeTOTAL

·10 October 2024

Ralf Fährmanns „schlimmster Schalke-Moment“ in 18 Jahren S04 war kein sportlicher

Article image:Ralf Fährmanns „schlimmster Schalke-Moment“ in 18 Jahren S04 war kein sportlicher

Ralf Fährmann ist sage und schreibe seit 2003 beim FC Schalke 04. Jetzt geht seine Zeit zu Ende, er ist bereits aussortiert, lässt sich sein Gehalt bis zum Ende im Sommer 2025 auszahlen. Die Sportbild sprach mit ihm über seine lange Karriere bei Königsblau und auch seinen schlimmsten Moment in dieser Zeit.

In Kees van Wonderen einen neuen Trainer für die Profis verpflichtet zu haben, eröffnet für Ralf Fährmann nicht die Option, eventuell wieder ins Team zu rutschen. Er trainiert weiter bei der U23 mit, ohne dort eingesetzt zu werden. Das heißt, sofern Fährmann demnächst wieder fit ist. Aktuell fällt er mit Knieproblemen aus.


OneFootball Videos


Was ihm die Gelegenheit bot, etwas ausführlicher mit der Sportbild zu sprechen. In diesem Gespräch ging es weniger um die aktuelle sportliche Situation, welche nur am Rande gestreift wird.

Vielmehr erzählt Fährmann ausführlich von seinen Anfängen bei S04, als er gerade mal 14-jährig von Chemnitz aus in den Ruhrpott wechselte. Anfangs eine schwierige Zeit, die allerdings schnell – mit 17 Jahren bereits – auf der Ersatzbank bei den Profis in einem Bundesligaspiel mündete.

Article image:Ralf Fährmanns „schlimmster Schalke-Moment“ in 18 Jahren S04 war kein sportlicher

Foto: Getty Images

Umgang der eigenen Fans mit Alexander Nübel sticht heraus

Von Stammtorhüter Frank Rost konnte er nicht allzu viel Unterstützung erwarten, der sei ein Keeper „alter Schule“ gewesen. Und doch gelang es Fährmann später, selbst quasi On-Off-Stammtorwart der Knappen zu werden. Mit 19 das Debüt in der Bundesliga, anschließend ständige Wechsel zwischen Bank und Platz zwischen den Pfosten, wobei es auch eine längere Phase als Nr. 1. gab.

Befragt nach seinem schlimmsten Erlebnis in all den Jahren auf Schalke, erwähnt Fährmann zunächst die beiden Abstiege der letzten Jahre. Um sich dann aber für ein Ereignis zu entscheiden, das ihn selbst gar nicht direkt betraf.

Als der Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern München feststand, skandierten beim folgenden Spiel beim 1. FC Köln zunächst dessen Fans „Nübel raus!“. Als dann aber auch die Schalker Fans in diese Rufe einstimmten, sei das „brutal“ gewesen. Zumal Nübel stets gute Leistungen gezeigt habe.

Bei der Frage nach dem besten Mitspieler in seiner Karriere will Fährmann sich hingegen nicht festlegen, weil die Auswahl so groß sei. Juian Draxler nennt er zuerst, hebt auch Lincoln heraus, erwähnt aber ebenso Marcelo Bordon, Mladen Krstajic, Gerald Asamoah, Raúl, Klaas-Jan Huntelaar, Höwedes und Jermaine Jones.

Viele weitere Einschätzungen und Erzählungen aus seiner sich nun dem Ende neigenden Zeit auf Schalke finden sich im kompletten Interview mit der Sportbild.

View publisher imprint