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·16. Mai 2024

Vor Saisonfinale: 1. FC Nürnberg verkündet neun Abschiede

Artikelbild:Vor Saisonfinale: 1. FC Nürnberg verkündet neun Abschiede

Den Klassenerhalt holte sich der 1. FC Nürnberg am Ende aus eigener Kraft. Doch die Analyse einer Saison, die in der Rückrunde bergab ging, ließ nicht lange auf sich warten - und erste Personalentscheidungen sind fix. Der Club wird sich von neun Spielern verabschieden, deren Vertrag nicht verlängert wird. Das teilte der FCN am Donnerstag mit.

Trio in der Abwehr vor Abschied

Mit Caspar Jander (MSV Duisburg) hat der 1. FC Nürnberg zur kommenden Saison bereits einen Spieler verpflichtet. Fünf Leih-Rückkehrer kommen ebenfalls an den Valznerweiher zurück. Klar ist, dass der Club seinen Kader zur neuen Spielzeit grundsätzlich verändern will, denn 16 Punkte aus 16 Spielen der Rückrunde wurden nicht den Erwartungen gerecht. Und da Can Uzun und Nathaniel Brown für insgesamt 13 Millionen Euro zu Eintracht Frankfurt verkauft wurde, scheint einem größeren Umbruch nichts im Wege zu stehen.


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Neben den beiden Eigengewächsen, die eine Millionenablöse in die FCN-Kassen spülen, gilt der Abschied von weiteren Kandidaten als offenes Geheimnis. So bestätigte der 1. FC Nürnberg am Donnerstagnachmittag, dass weitere Spieler den Verein verlassen werden. Christopher Schindler, Florian Hübner und James Lawrence erhalten allesamt keinen neuen Vertrag, wodurch die Nürnberger alle Abwehr-Routiniers auf einen Schlag abgeben könnte. Eine Weiterverpflichtung von Daichi Hayashi wurde ebenfalls ausgeschlossen, sodass der Leihstürmer zur VV St. Truiden nach Belgien zurückkehren wird. Genauso verabschiedet sich auch Felix Lohkemper mit seinem auslaufenden Vertrag im Sommer. An einem Teamabend am vergangenen Mittwoch sollen zudem Sebastian Andersson und Marcel Wenig verabschiedet worden sein, was ebenfalls vom Club bestätigt wurde.

Torhüter Klaus hofft noch

Andersson kam erst in der Winterpause, nachdem er zuvor sechs Monate auf Vereinssuche war. In 14 Spielen schaffte der schwedische Mittelstürmer dann zwei Tore und eine Vorlage, was angesichts des Preis-Leistungs-Verhältnisses für Nürnberg nicht für eine weitere Zusammenarbeit ausreichte. Wenig hatte hingegen wenig Glück bei seinem Wechsel an den Valznerweiher, denn der Leihspieler von Eintracht Frankfurt verletzte sich vor dem ersten Pflichtspiel am Kreuzband. Torhüter Carl Klaus, der sich den Stammplatz zwischen den Pfosten im Saisonverlauf sicherte, wurde dagegen noch nicht verabschiedet. Ihm winkt die Vertragsverlängerung.

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