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Matti Peters·11. Juli 2020

🤕 Verletztungstabelle der Buli: Eiserne Hertha, Werder ging am Stock

Artikelbild:🤕 Verletztungstabelle der Buli: Eiserne Hertha, Werder ging am Stock

Die Bundesligasaison 2019/20 fand nach der zwischenzeitlichen Zwangspause ihr Ende. Bayern ist mal wieder Meister, Düsseldorf und Paderborn abgestiegen, Lewandowski sicherte sich die dritte Torjägerkanone in Folge und Klaus Gjasula hat mit 17 Gelben Karten einen neuen Bundesligarekord aufgestellt.

Rein statistisch ist er damit sicher nicht ganz unbeteiligt an den kleinen oder etwas größeren Wehwehchen der Bundesligaprofis. Wir wollen dem Helmträger des SCP auf keinen Fall Vorsatz unterstellen, aber Zweikämpfe gehören zum Spiel und können nunmal auch zu Verletzungen führen. Doch welche Klubs hatten besonders viele Ausfälle zu kompensieren und welchen Teams blieben die großen Verletzungssorgen erspart?


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In der Verletzungstabelle 2019/20 von ‚Fußballverletzungen.com‘ wird deutlich, dass Hertha BSC die wenigsten Verletzungstage zu kompensieren hatte. Im Mittelpunkt der Berechnung steht die Zahl der Tage, an denen ein Spieler seinem Verein wegen einer Verletzung oder Erkrankung fehlte.

Die Gesamtzahl wurde entsprechend durch die Kadergröße der Vereine geteilt. Halbe Spielerzahlen entstehen durch Vereinswechsel in der Winterpause.

Tabellenführer Berlin hat mit 1057 Tagen zwar einen höheren Wert als Paderborn oder die drittplatzierten Leverkusener, sie besitzen mit 35 Spielern auch einen wesentlich größeren Kader, wodurch der Durchschnitt stark beeinflusst wird.

Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass mit der Werkself und Borussia Dortmund die beiden Vereine mit den kleinsten Kader in den Top vier landeten.

Runner-Up Paderborn half mit 32,95 Tage/Spieler auch der vergleichsweise geringe Wert nicht das gesteckte Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Zum zweiten Mal in Folge war damit mindestens ein Absteiger unter den verletzungsfreisten Teams.

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Im Gegensatz dazu hinderte das Verletzungspech die Leipziger nicht daran lange im Titelrennen zu bleiben und die Spielzeit mit einem souveränen Platz drei abzuschließen. Langzeitausfälle aus der Hinrunde, wie der von Kevin Kampl, Willi Orban oder Ibrahima Konaté, sowie eine Reihe von neuen Blessuren in der Rückrunde haben dazu beigetragen, dass die Rasenballsportler im Verletzungsranking auf einem zähneknirschenden Platz 16 landeten.

Noch dicker kam es nur für Schalke 04 und Werder Bremen. Während die Königsblauen von den Früchten ihrer guten Hinrunde zehrten und trotz durchschnittlich 67,6 Verletzungstage pro Spieler im Niemandsland der Bundesligatabelle landeten, war für die Bremer die enorme Verletzungsmisere einer der Faktoren, warum sie in die Relegation mussten.

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Bei 69 Ausfalltagen pro Spieler stieß selbst ein 32-Mann-Kader irgendwann an seine Grenzen. Mit Ludwig Augustinsson, Kevin Möhwald, Niclas Füllkrug und Ömer Toprak fehlten gleich vier Leistungsträger die Hälfte der Saison und länger. In diesem Fall lagen der Platz in der Verletzungstabelle und das sportliche Abschneiden nahe beieinander und haben mit großer Wahrscheinlichkeit einander einen starken Zusammenhang.