Schallenberg kritisch: "Schwer, wenn man selbst kacke spielt" | OneFootball

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·5. März 2024

Schallenberg kritisch: "Schwer, wenn man selbst kacke spielt"

Artikelbild:Schallenberg kritisch: "Schwer, wenn man selbst kacke spielt"

Der FC Schalke 04 hat beim überraschenden Sieg über den FC St. Pauli seine womöglich beste Saisonleistung gezeigt. Über Ron Schallenberg lässt sich das ganz bestimmt sagen. Der vermeintliche Königstransfer aus dem Sommer bestach in der ungewohnten Rolle des Innenverteidigers und war der Schlüssel zum taktischen Kniff von Karel Geraerts.

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Schalke überraschte St. Pauli mit mutiger Mannorientierung

Schalke verteidigte in mutiger Mannorientierung, schob dabei immer wieder hoch und setzte den souveränen Tabellenführer aus Hamburg schon im eigenen Aufbauspiel unter Druck. St. Pauli fand so nie in den gewohnten Rhythmus, während S04 immer fester an die Chance glaubte, den Aufstiegsfavoriten bezwingen zu können. Dass dies gelang, lässt sich selbstredend nicht nur, aber eben auch an Schallenbergs Darbietung festmachen. Der 25-Jährige hat nach einem solchen Spiel gelechzt, um endlich komplett auf Schalke anzukommen.


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Führungsfigur Schallenberg? "Habe es auch schon in der Hinrunde probiert"

"Leistungstechnisch habe ich eine gewisse Zeit benötigt, um reinzufinden, da braucht man nicht drumherum zu reden", zitiert die WAZ den gelernten Sechser, der als designierter Führungsspieler kam, um den sich auch diverse Erstligisten bemüht hatten. "Ich habe auch schon in der Hinrunde probiert, Verantwortung zu übernehmen. Das ist aber schwer, wenn man selbst kacke spielt", kommentiert Schallenberg seine Leistungen aus der ersten Saisonhälfte. Phasenweise hat er darüber gar den festen Stammplatz verloren, wobei auch fünf wegen Sperren und Verletzungen verpasste Partien den Gesamteindruck einfärben.

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"Jetzt hat jeder gesehen, was aktuell auch möglich ist"

Nach der starken Partie gegen St. Pauli will Schallenberg nur noch nach vorn schauen. "Das Standing verbessert sich doch automatisch, wenn sich die Leistung verbessert", betont er. Der Aufschwung kommt zum richtigen Zeitpunkt, da es am Samstag gegen den Ex-Klub SC Paderborn geht. "Ich freue mich natürlich auf dieses Spiel, das für mich ein ganz besonderes ist. Wir wollen den Schwung mitnehmen", betont Schallenberg, der den Charakter der Mannschaft lobt. "Jetzt hat jeder gesehen, was aktuell auch möglich ist." Bei einem weiteren Sieg hätte Schalke 32 Punkte auf dem Konto und könnte mutmaßlich etwas durchatmen, zumal sich die Keller-Konkurrenten Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock schon am Freitag gegenseitig die Punkte streitig machen.

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