Barçawelt
·16. Mai 2024
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·16. Mai 2024
Bahnt sich beim FC Barcelona noch eine Wendung um Xavi an? Präsident Joan Laporta sei übereinstimmenden Medienberichten zufolge wütend auf den Trainer sein, weil dieser nach außen hin die Erwartungen senkt. Plötzlich soll der Klub doch auf eine Trennung aus sein.
27. Januar: Xavi verkündet, dass er den FC Barcelona als Trainer nach der Saison verlässt. 24. April: Xavi beschließt gemeinsam mit Präsident Joan Laporta und den übrigen Verantwortlichen, dass er auf Grundlage seines bis zum 30. Juni 2025 laufenden Vertrags doch weitermacht.
Doch jetzt steht seine Zukunft bei den Katalanen scheinbar wieder auf der Kippe! Wie am Donnerstag vor dem LaLiga-Auswärtsspiel bei der UD Almería mehrere Reporter und Medien übereinstimmend berichteten, sei Laporta sauer auf Xavi. Grund: Die pessimistische Außendarstellung des 44-Jährigen am Mittwoch in der Pressekonferenz vor dem 36. Spieltag.
Als der Chefcoach auf das zur nächsten Saison mit Kylian Mbappé vermutlich noch stärkere Real Madrid angesprochen und gefragt worden war, wie man dem entgegentreten möchte, schraubte er die sportlichen Erwartungen in seiner Antwort herunter.
„Wir werden es versuchen, zu konkurrieren. Ich denke, dass der Culé verstehen muss, dass die Situation sehr schwierig ist, vor allem auf wirtschaftlicher Ebene, um mit Top-Konkurrenten mitzuhalten – sowohl mit Real Madrid in Spanien als auch in Europa. Die wirtschaftliche Situation hat nichts mehr mit der von vor 25 Jahren zu tun, als ein Trainer kam und sagte: ,Ich will diesen, diesen, diesen, diesen und diesen.‘ Das ist jetzt nicht mehr so. Der Barcelonista muss das verstehen und wir werden uns darauf einstellen. Das heißt nicht, dass wir nicht versuchen und um Titel mitspielen wollen, aber das ist die Realität“, so Xavi.
Worte, die dem Vernehmen nach speziell Laporta überaus missfallen – weil man sich bei der Zusammenkunft hinsichtlich des Verbleibs darauf verständigt haben soll, nach einer verkorksten Saison ohne eine einzige Trophäe mehr Positivität und Hoffnung auszustrahlen. Es heißt, Laporta würde von seinem Umfeld dazu gedrängt werden, sich von Xavi nun doch zu trennen. Ein Zeichen für die Richtigkeit der momentanen Berichterstattung ist nicht nur die sich deckende Information zahlreicher Reporter, sondern auch: Der Klubchef reiste ebenso wie Sportdirektor Deco nicht mit nach Almería.
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