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·26. Mai 2021

RWE: Erst Vertragsverlängerung, dann Kantersieg gegen Lotte

Artikelbild:RWE: Erst Vertragsverlängerung, dann Kantersieg gegen Lotte

Rot-Weiss Essen hat das letzte Heimspiel der Saison gewonnen. Gegen die Sportfreunde Lotte setzte sich der Aufstiegsaspirant am 41. Spieltag der Regionalliga West mit 5:2 durch. Am Ende durfte sogar vor besetzten Rängen gejubelt werden.

Aus dem Stadion Essen berichtet fussball.news-Reporter Tom Jacob


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Für die 797 anwesenden Zuschauer gab es schon vor Anpfiff Grund zum Jubeln. Stadionsprecher Walter Rüge verkündete die Vertragsverlängerung von Verteidiger Daniel Heber, der denn Essenern für vier weitere Jahre bis 2025 erhalten bleiben wird. „Der Verein hat alles dafür getan, dass ich bleibe, es wurden gute Gespräche geführt. Rot-Weiss Essen ist mein Verein“, sagte der 26-Jährige nach der Partie zu seiner Unterschrift. Auch RWE-Coach Christian Neidhart freute sich über den Erhalt seines Schützlings: „Er ist brutal wichtig für Rot-Weiss Essen. Mit ihm haben wir einen Baustein hinten drin, auf den wir uns total verlassen können.“

"Ein schönes Feuerwerk abgebrannt"

Gespielt wurde dann auch noch! Der Verlauf ist dabei schnell erklärt: RWE machte von Beginn an Dampf. Dennis Grote (4.) zog aus gut 25 Meter humorlos ab, Kapitän Marco Kehl-Gomez (15.) legte aus kurzer Distanz nach. So stand es nach einer Viertelstunde schon 2:0 für die Gastgeber. „Sie haben in den ersten 20 Minuten ein schönes Feuerwerk abgebrannt, da kam Lotte ordentlich ins Schwimmen“, merkte Trainer Neidhart auf fussball.news-Nachfrage lobend an. Cedric Harenbrock (37.) stellte auf 3:0, Emir Terzi (40.) erzielte für die Sportfreunde Lotte noch vor dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer.

Fangesänge "ungewohnt, aber auch total geil"

Wer sich in der 54. Spielminute auf zum Bratwurststand gemacht haben sollte, der hat drei weitere Treffer verpasst. Sandro Plechaty (54.) traf zum 4:1. Im direkten Gegenzug verkürzte Exauce Andzouna (55.) und brachte sein Team wieder ran. Bis Simon Engelmann (57.) endgültig für die Entscheidung sorgte. Das Ergebnis hätte gut und gern noch ein, zwei Tore höher ausfallen können, am Ende blieb es beim 5:2-Erfolg des Heimteams. „Kleinigkeiten“ waren es, die RWE-Coach Neidhart nicht gefallen haben. Der 52-Jährige zeigte sich dennoch zufrieden: „Unterm Strich zählt, dass wir unsere Heimserie ausbauen konnten und dass David Sauerland nach langer Verletzungspause sein Comeback auf der Fußballbühne feiern konnte. Rundum war das ein gelungener Auftritt.“ Dass nach Abpfiff auch noch vor besetzten Rängen gejubelt werden durfte fand Neidhart „total ungewohnt, aber auch total geil“.

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