Manchester United: Jadon Sancho bei Trainer-Wechsel wieder ein Thema? | OneFootball

Jadon Sancho (23) ist bei Manchester United gleich zu Saisonbeginn von Coach Erik ten Hag (54) aussortiert worden. Der zurzeit an Borussia Dortmund ausgeliehene Angreifer hat im Old Trafford aber noch eine Zukunft – zumindest nach Ansicht eines früheren Premier-League-Profis.

Im Inside-Track-Podcast von Football Insider ging Paul Robinson (44), der langjährige Torhüter von Tottenham Hotspur, anfangs hart mit Sancho ins Gericht.

"United hat das Recht, wütend auf Sancho zu sein. Seine Einstellung und sein Einsatz verursachten einen Streit mit dem Trainer", sagte Robinson und spielte damit auf das Zerwürfnis zwischen Sancho und ten Hag an.

Der United-Coach berief seinen Profi am 4. Spieltag nicht in das Aufgebot für das Match gegen den FC Arsenal. Als Grund nannte der Niederländer die "mangelhaften Trainingsleistungen" Sanchos. Der Offensivstar wetterte daraufhin öffentlich gegen ten Hag und zerschnitt damit das Tischtuch zwischen den beiden.

Jadon Sancho: Tür wohl noch nicht zu

Robinson glaubt jedoch nicht, dass Manchester Sancho bereits aufgegeben hat. "Es gibt einen Grund, warum sie so viel Ablöse für ihn bezahlt haben", gab der Engländer zu bedenken, räumte allerdings gleichzeitig ein, dass sein Landsmann bislang "nicht annähernd die Form erreicht hat, die ihn dorthin brachte."

Da sich Sanchos Streit bei den Red Devils lediglich auf den Trainer beschränkt, gesteht Robinson der BVB-Leihgabe aber gute Chancen auf eine Rückkehr zu.

"Wenn Erik ten Hag – wie zurzeit vermutet – in der nächsten Saison nicht dabei ist, kann man Sancho wieder in den Kader integrieren", behauptete der ehemalige Nationalkeeper.