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·17. August 2019

Löwe: „Wir brauchen Geduld“

Artikelbild:Löwe: „Wir brauchen Geduld“

Dynamo Dresden steht nach zwei Spieltagen der 2. Bundesliga noch ohne Punkt da. Nur Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden ist ebenfalls mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Immerhin gelang den Sachsen im DFB-Pokal ein 3:0 gegen den Oberligisten TuS Dassendorf. Dabei sorgte Chris Löw für den Führungstreffer.

Der Neuzugang von Huddersfield Town ist noch lange nicht im Begriff, ob des Saisonstarts Panik zu schieben. „Wir brauchen jetzt Geduld“, zitiert ihn die Bild-Zeitung. „Und eine gute Leistung, um eine kleine Serie zu starten.“ Der bisweilen mühsam herausgespielte Pflichtsieg im Pokal soll dabei nur den Anfang darstellen. Mit dem 1.FC Heidenheim kommt allerdings am Sonntag der nächste starke Gegner nach Sachsen. Löwe setzt deshalb umso mehr auf den Faktor Rudolf-Harbig-Stadion.


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Seltene Gänsehaut beim Debüt

„Ich habe schon in vielen großen Stadien gespielt“, berichtet der 30-Jährige. Etwa mit Borussia Dortmund im Signal Iduna Park, mit dem 1.FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion oder mit Huddersfield in den großen Arenen der Premier League. „Da passiert es nicht mehr ganz so häufig, dass ich einlaufe und eine Gänsehaut habe“, so Löwe. Genau das aber sei bei seinem Debüt für Dynamo Dresden gegen den 1.FC Nürnberg geschehen. „Ganz, ganz oben im Regal“ nennt der gebürtige Sachse die Unterstützung der Fans.

Fiel überraschte in Karlsruhe mit Verzicht

Auch deshalb bereuen Löwe und seine Familie die Rückkehr in die Heimat nicht. „Natürlich hätte ich mir erhofft, dass wir ein bisschen erfolgreicher sind“, gibt er allerdings zu. Aus der Premier League ins Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga zu wechseln, damit überraschte der Linksverteidiger im Sommer durchaus. Umso erwähnenswerter, dass Trainer Cristian Fiel beim KSC auf Löwe verzichtete. Gegen Heidenheim sollte der allseits so betrachtete Königstransfer von Dynamo Dresden aber wieder zur Startelf gehören.

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