Klasnic macht St. Pauli Mut: "Dortmund ist schon zu packen" | OneFootball

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·18. Januar 2022

Klasnic macht St. Pauli Mut: "Dortmund ist schon zu packen"

Artikelbild:Klasnic macht St. Pauli Mut: "Dortmund ist schon zu packen"

Borussia Dortmund gastiert am Dienstagabend im DFB-Pokal beim FC St. Pauli. Im Achtelfinale ist der Titelverteidiger natürlich Favorit beim Tabellenführer der 2. Bundesliga, dennoch gelten die Kiezkicker als sehr unangenehmes Los. Ivan Klasnic traut seinem Ex-Klub die Überraschung zu.

"Es wird schwer, aber Dortmund ist schon zu packen", so der Kroate im Podcast 'Millerntalk' des Hamburger Abendblatts. Offensichtlich hält er den BVB nicht für derart stabil, als dass er in Hamburg seiner Favoritenrolle ohne jeden Zweifel gerecht werden könne. St. Pauli kann recht frei aufspielen, das Pokalspiel gilt gewissermaßen als Bonus-Partie, das Hauptaugenmerk gilt natürlich der 2. Bundesliga, aus der die 'Boys in Brown' aufsteigen wollen.


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"Natürlich kann man Haaland stoppen"

Allerdings hat sich der BVB im Pokal gegen klassentiefere Gegner seit mehr als elf Jahren keine Bloße mehr gegeben. 2010 schied die Mannschaft von Jürgen Klopp bei den Kickers Offenbach aus, seither scheiterte Dortmund nur an drei Bundesligisten. Dennoch glaubt Klasnic an St. Pauli, das aus seiner Sicht vor allem Erling Haaland ausschalten muss. "Natürlich kann man ihn stoppen", verweist der Ex-Profi etwa auf das Bundesligaspiel bei Eintracht Frankfurt. "Da hat er nicht getroffen, das frus­triert ihn. Deshalb hat er sich auch gestritten."

"Haaland ist eine Maschine"

Mit kleinen Provokationen und enger Bewachung könnte St. Pauli den Rhythmus von Haaland brechen und ihn so davon abhalten, seine beste Leistung abzurufen. Vom Norweger zeigt sich Klasnic grundsätzlich aber schwer begeistert. "Er ist eine Maschine, ist schnell, kann Tore schießen und auch viele auflegen. In den nächsten Jahren wird er zu den ersten drei gehören, die um die Trophäe als bester Spieler der Welt kämpfen", sagt der 41-Jährige. Klasnic hatte selbst 99 Pflichtspiele für St. Pauli bestritten, allerdings keines davon gegen Borussia Dortmund.

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