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·14. Januar 2023
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·14. Januar 2023
Florian Hübner plagte zuletzt eine Schulter- und eine Rückenverletzung. Mittlerweile ist der Innenverteidiger wieder zurück beim 1. FC Nürnberg und spricht über seine Leidenszeit.
Am Donnerstag stand Florian Hübner gegen den rumänischen Erstligisten Cluj (2:1) nach vier Monaten Spielpause erstmals wieder für den 1. FC Nürnberg auf dem Platz. "Zusammen mit meiner Verletzung aus dem Vorjahr, war das schon die vielleicht schwerste Phase meiner Profikarriere. Ich bin ja zum Club gewechselt, um wieder mehr zu spielen und um den Fans, der Mannschaft und dem Vorstand zu zeigen, dass ich es drauf habe", wird der 31-Jährige von der Bild-Zeitung zitiert.
Neun Pflichtspiele fiel er in der Hinrunde aus. Ein stechender Schmerz im Rücken nahm ihn komplett aus dem Training. "Die Verletzung habe ich mir in einem Zweikampf zugezogen und weil ich dann immer weiter trainiert habe, kam eine Entzündung rein. Danach konnte ich mich kaum noch bewegen. Es war dann klar, dass wir mich rausnehmen müssen", sagt er. Er selbst will sich nicht als verletzungsanfällig abstempeln lassen und betont kämpferisch: "Mit meiner Spielweise gehe ich eben immer an die Grenzen, da kann es dann eben auch schneller mal zu Verletzungen kommen. Aber ich werde immer alles für meinen Verein geben und hoffe jetzt, dass ich in der Rückrunde von Verletzungen verschont bleibe."
Dass der 1. FC Nürnberg den Klassenerhalt schafft, davon ist er überzeugt: "Ich bin lange genug im Fußball dabei, um zu wissen, dass wir in den nächsten Spielen erst einmal ordentlich punkten müssen, um einen Puffer auf die Abstiegsplätze aufbauen zu können. Und erst wenn wir das geschafft haben, können wir auch auf die oberen Tabellenregionen wieder schauen. Ich bin absolut optimistisch."