Hitzlsperger: Zusammenarbeit mit Weinzierl über den Sommer hinaus ein „großer Wunsch“ | OneFootball

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·23. März 2019

Hitzlsperger: Zusammenarbeit mit Weinzierl über den Sommer hinaus ein „großer Wunsch“

Artikelbild:Hitzlsperger: Zusammenarbeit mit Weinzierl über den Sommer hinaus ein „großer Wunsch“

Thomas Hitzlsperger ist seit Mitte Februar Sportvorstand des VfB Stuttgart. Seither holten die Schwaben in fünf Spielen fünf Punkte. Dem Ex-Profi ist dennoch eine klare Verbesserung der Stimmung rund um den Klub gelungen. Auch Trainer Markus Weinzierl sitzt fester im Sattel. Mit ihm will der Sportchef langfristig zusammenarbeiten.

„Das ist mein großer Wunsch“, so Hitzlsperger gegenüber der Bild-Zeitung. „Unsere ganze Konzentration gilt jedoch der aktuellen Situation. Der Ist-Zustand ist sehr positiv.“ In einem Interview mit Stuttgarter Medien wies der ehemalige Nationalspieler darauf hin, dass er Treuebekenntnisse grundsätzlich für falsch hält. Insofern muss Weinzierl in den kommenden Wochen mit Ergebnissen für seine eigene Jobsicherheit sorgen. Aktuell liegt Stuttgart drei Punkte hinter Platz 15 auf dem Relegationsplatz.


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„Platz 15 ist realistisch“

Die direkte Rettung hält Hitzlsperger dabei noch für machbar. „Wir haben zwei Teams vor uns, die auch zu kämpfen haben, und deswegen ist Platz 15 immer noch realistisch.“ Gemeint sind der FC Augsburg und Schalke 04. Allerdings hat der VfB in der Rückrundentabelle bisher vier Zähler auf die Fuggerstädter verloren und nur einen mehr geholt als der krisengeschüttelte Vizemeister. Der Spielplan der Schwaben hat es derweil bis Saisonende durchaus in sich. Es geht noch gegen die Europa-Anwärter Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC und den VfL Wolfsburg.

Auch mal einen Top-Gegner schlagen

Zudem stehen direkte Duelle mit Augsburg und Schalke an. „Wir müssen punkten“, fordert Hitzlsperger klipp und klar. „Und dabei brauchen wir auch mal einen Sieg gegen gute Teams wie Leverkusen oder Wolfsburg.“ Die Leistungen in Spielen gegen Top-Gegner stimmten zuletzt durchaus. Gegen RB Leipzig und Borussia Dortmund etwa zeigte Stuttgart große Leidenschaft, verlor dennoch jeweils mit 1:3. Zuletzt gelang hingegen ein schmeichelhaftes 1:1 gegen die TSG Hoffenheim.

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