Entscheidung naht: Werder vor Vertragsgipfel mit Woltemade | OneFootball

Werder Bremen braucht nur noch den ein oder anderen Punkt, um den souveränen Klassenerhalt perfekt zu machen. Schon jetzt können sich die Hanseaten einen Blick auf die Personalplanungen für den Sommer erlauben. Hinter Nick Woltemade muss der Klub dabei ein Fragezeichen setzen.

Fritz kündigt an: "Wir werden uns zeitnah zusammensetzen"

Der Angreifer steht nur bis Ende Juni unter Vertrag, ist somit in einer komfortablen Position: Als sogenannter Free Agent könnte er ablösefrei wechseln, hätte damit eine größere Auswahl an potenziellen Arbeitgebern und könnte womöglich auch ein Handgeld einstreichen. Werder will das Eigengewächs vom Verbleib in Bremen überzeugen. "Nick ist aktuell bei der U21-Nationalmannschaft. Aber wir werden uns zeitnah zusammensetzen", kündigt Clemens Fritz gegenüber der Bild-Zeitung an. Dem Boulevardblatt zufolge sollen der künftige Sportchef und die übrigen Verantwortlichen noch vor den Oster-Feiertagen zu einem Vertragsgipfel mit Woltemade und seinen Beratern zusammenkommen.

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Bleibt Woltemade? Antwort auf letztes Vertragsangebot steht noch aus

Ein verbessertes Vertragsangebot soll der Spielerseite dabei schon zugegangen sein, eine Antwort stehe dazu noch aus. Alle Parteien seien an einer schnellen Entscheidung interessiert, die in der kommenden Woche fallen soll, so der Bericht. Woltemade weiß dabei um seinen Wert, viele Interessenten haben sich bereits beim Angreifer gemeldet. Aktuell sollen laut der Boulevardzeitung unter anderem der FC Basel und FC Lugano aus der Schweiz, der belgische Tabellenführer Royale Union Saint-Gilloise und die TSG Hoffenheim an eine Verpflichtung von Woltemade denken. Werder äußerte sich zuletzt in Person von Fritz optimistisch, den Spieler halten zu können. Die entscheidende Frage dürfte dabei die nach der sportlichen Perspektive sein. Der U21-Nationalspieler stand in der laufenden Saison erst fünfmal in der Startelf von Ole Werner, immerhin vier dieser Einsätze sind seit Rückrundenstart im Januar hinzugekommen.