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·28. April 2024

Transferverbot: Leverkusen will keine Spieler an Bayern verkaufen

Artikelbild:Transferverbot: Leverkusen will keine Spieler an Bayern verkaufen

Zahlreiche Spieler vom frisch gebackenen Deutschen Meister Bayer Leverkusen stehen bei vielen europäischen Topklubs auf der Wunschliste. Auch dem FC Bayern wird das Interesse an mehreren Profis der Werkself nach gesagt. Die Münchner haben aber besonders schlechte Karten, wie nun bekannt wurde.

Auch wenn der FC Bayern und andere Bundesliga-Topklubs sich auf dem Transfermarkt seit jeher bei den “kleineren Vereinen bedienen”, wechselte seit 2004 kein Spieler mehr Bayer Leverkusen zum FC Bayern. Das soll laut Informationen der Sport BILD auch so bleiben. Laut dem Blatt haben die Verantwortlichen in Leverkusen eine Art Transferverbot verhängt. Dieses besagt, dass kein Spieler der Meisterelf kommenden Sommer zum deutschen Rekordmeister wechseln darf. Auch der BVB und RB Leipzig sollen davon betroffen sein.


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Obwohl Leverkusen-Geschäftsführer Fernando Carro erst kürzlich ankündigt hat, dass Bayer mit einem großen Abgang rechne, um neue Spieler holen zu können, wolle man den aktuellen Kader weitestgehend beisammen halten. Während der BVB ohnehin nicht die finanziellen Möglichkeiten haben dürfte, um sich bei der Werkself zu bedienen, könnten mögliche Verhandlungen mit dem FCB weitaus konkreter werden.

Bayern ist gleich an mehreren Leverkusen-Stars interessiert

Der FCB ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge an mehreren Leverkusener Spielern interessiert. Allen voran Florian Wirtz, der wie Carro verriet, “nie für weniger als 150 Millionen” wechseln dürfte, steht bei den Verantwortlichen an der Säbener Straße hoch im Kurs. Allerdings ist ein Wechsel des 20-Jährigen in diesem Sommer kein Thema. Demnach wäre der deutsche Nationalspieler frühestens 2025 zu haben.

Etwas anders sieht es bei Jonathan Tah aus. Letzten Sommer war Tah durch eine Ausstiegsklausel für knapp 20 Millionen Euro erhältlich, doch im kommenden Sommer-Transferfenster gilt diese nicht mehr. Bayer verlangt deshalb wohl eine Ablöse im Bereich der 40 Millionen Euro. In München soll man jedoch lediglich bereit sein, die Hälfte davon für den Innenverteidiger zu bezahlen. Sollte man das Transferverbot also tatsächlich aufheben wollen, müssten die Bayern-Bosse ihr Angebot noch einmal deutlich erhöhen.

Neben Wirtz und Tah wurden auch der Niederländer Jeremie Frimpong und der Spanier Alejandro Grimaldo in den vergangenen Monaten immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht.

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