Doppelschlag nach der Pause: Werder unterliegt Frankfurt | OneFootball

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SV Werder Bremen

·25. März 2024

Doppelschlag nach der Pause: Werder unterliegt Frankfurt

Artikelbild:Doppelschlag nach der Pause: Werder unterliegt Frankfurt

Kurz nach der Pause gingen die Frankfurterinnen in Führung (Foto: hansepixx).

Der Spielbericht zum Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt

Der SV Werder hat sich zum Abschluss des 17. Spieltags der Google Pixel Frauen Bundesliga Eintracht Frankfurt geschlagen geben müssen. Vor 2.872 Zuschauer:innen im Stadion Am Brentanobad unterlagen die Grün-Weißen dem Tabellenvierten mit 0:2 (0:0). Nachdem der SVW im ersten Durchgang aufmerksam verteidigte, schlugen die Adlerträgerinnen nach Wiederanpfiff durch Nicole Anoymi (50.) und Laura Freigang (60.) per Doppelschlag zu.


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Peng strahlte viel Sicherheit aus und verhinderte einen Pausenrückstand (Foto: hansepixx).

Nach dem 0:0-Unentschieden gegen die SGS Essen tauschte Cheftrainer Thomas Horsch gleich auf vier Positionen durch. Juliane Wirtz (5. Gelbe Karte) und Rieke Dieckmann (Stauchung des Kniegelenks) standen nicht zur Verfügung, Maja Sternad und Hanna Nemeth rotierten auf die Ersatzbank. Dafür kehrten Michelle Weiß, Tuana Mahmoud, Michaela Brandenburg und die langjährige Frankfurterin Saskia Matheis in die Startelf zurück. Einer weiteren Bremerin mit Eintracht-Vergangenheit gehörte dann der erste Abschluss der Partie: Chiara Hahn fasste sich aus der Distanz ein Herz, doch Torhüterin Stina Johannes war auf ihrem Posten (1.).

Anschließend übernahmen die Adlerträgerinnen Ballbesitz- und Feldvorteile. Zunächst mündete diese Überlegenheit aber nur in Halbchancen. Weiß spitzelte der einschussbereiten Nicole Anyomi das Leder noch vom Fuß (4.), Laura Freigang traf das Spielgerät in aussichtsreicher Position nicht sauber (13.). Kurz darauf durfte sich auch Livia Peng erstmals auszeichnen, als sie erst bei einem Kopfball (18.) und dann bei einem Fernschuss von Lara Prasnikar (22.) Sicherheit ausstrahlte.

In der Schlussphase des ersten Durchgangs stand die schweizer Torfrau allerdings weiter im Mittelpunkt, weil die Gastgeberinnen den Druck erhöhten. Erst rettete Peng weit vor ihrem Tor gegen die enteilte Anyomi (30.), nur eine Zeigerumdrehung später ließ sie sich von Freigang im kurzen Eck nicht überlisten (31.) und auch einen Fernschuss von Barbara Dunst lenkte Werders Nummer 1 um den Pfosten (38.). Weil der Tabellenvierte eine Überzahlsituation im Werder-Strafraum zu kompliziert ausspielte, ging es ohne Tore in die Kabine (42.).

Anyomi schlägt nach der Pause eiskalt zu

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Weidauer & Werder kamen nur selten zu Entlastungsangriffen (Foto: hansepixx).

Nach dem Seitenwechsel schlug Frankfurt dann jedoch eiskalt zu. Dunst eroberte die Kugel im Zentrum von Brandenburg, sodass das Spielgerät bei Anyomi landete. Die Angreiferin schlug im Strafraum einen Haken und schloss mit einem wuchtigen Linksschuss erfolgreich ab (50.). Auf der anderen Seite schnupperte der SVW nach einer Ecke am Ausgleich, doch Verena Hanshaw rettete auf der Linie (56.). Stattdessen schlug die Eintracht selbst nach einem Eckball zu: Während die Teamkolleginnen bei einer Dunst-Ecke den ersten Pfosten belagerten, kam Freigang aus dem Rückraum und schädelte zum 2:0 ein (60.).

Als die Partie ein wenig der Schlussphase entgegen plätscherte, bot sich Werder die große Chance zum Anschlusstreffer. Die eingewechselte Reena Wichmann erahnte einen Rückpass von Sophia Kleinherne und ließ auch Sara Doorsoun stehen. Der anschließende Abschluss auf das kurze Eck landete allerdings im Außennetz (78.). Schließlich endete die Partie, wie sie begonnen hatte: Hahn probierte es nochmal aus der Distanz, doch Torhüterin Johannes war wieder zur Stelle (90.+2), ehe wenige Minuten später der Schlusspfiff ertönte

Nach der Länderspielpause ist die Horsch-Elf dann wieder vor heimischer Kulisse gefordert. Am Freitagabend, 12.04.2024 um 18.30 Uhr, ist RB Leipzig an der Weser zu Gast.

Die Statistik

Eintracht Frankfurt: Johannes - Wolter, Doorsoun, Kleinherne, Hanshaw (90. Aehling) - Reuteler (83. I. Acikgöz) , Gräwe, Dunst (90. D. Acikgöz)- Freigang- Anyomi (73. Martinez), Prasnikar (83. Chiba)

SV Werder Bremen: Peng - Ulbrich (66. Wichmann), Brandenburg (66. Nemeth), Bernhardt - Weiß, Walkling, Lührßen - Hahn, Matheis (66. Sternad) - Weidauer (86. Sehan), Mahmoud (77. Janzen)

Tore: 1:0 Anyomi (50.), 2:0 Freigang (60.)

Gelbe Karten: - / Hahn

Schiedsrichterin: Karoline Wacker

Stadion "Am Brentanobad": 2.872

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