2. Bundesliga: Nürnberg enttäuscht erneut, 8-Tore-Wahnsinn in Wiesbaden! | OneFootball

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·28. April 2024

2. Bundesliga: Nürnberg enttäuscht erneut, 8-Tore-Wahnsinn in Wiesbaden!

Artikelbild:2. Bundesliga: Nürnberg enttäuscht erneut, 8-Tore-Wahnsinn in Wiesbaden!

Drei Spiele fanden am Sonntag zum Abschluss des Spieltags in der 2. Bundesliga statt. Vor allem in Wiesbaden tat sich einiges, hier fielen gleich acht Tore.

2. Bundesliga: Wahnsinn in Wiesbaden!

Die Sonntagsspiele in der 2. Bundesliga standen ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Zur Sache ging es sowohl in Magdeburg als auch in Wiesbaden und Nürnberg. Osnabrück wollte beim FCM versuchen, noch einmal Druck auf den Rest der Teams im Kampf um den Klassenerhalt auszuüben, Uwe Koschinat ging folglich auch all-in mit seiner Aufstellung, passte sich, wie er betonte, der Spielstärke der Gäste an. Und das ging durchaus auf. Zwar hatte Magdeburg mehr vom Spiel und auch Abschlüsse, so zum Beispiel einen guten Schlenzer von Baris Atik, aber Osnabrück machte die Räume immer wieder eng, hatte viele intensive Läufe in petto.


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Das sorgte dafür, dass der Kombinationsfluss von Magdeburg immer mal wieder ins Stocken geriet. Kurz vor der Pause überschlugen sich dann die Ereignisse. Zuerst erhielt Magdeburg einen Strafstoß nach VAR-Eingriff zugesprochen. Diesen verwandelte Bryan Silva Teixeira zum 1:0 (41.). Auf der Gegenseite gab es nur drei Minuten später ebenfalls einen Elfmeter. Dave Gnaase trat an und traf ebenfalls! Mit dem 1:1 gingen beide Teams in die Kabine. In Halbzeit zwei blieb das Bild auf dem Rasen unverändert. Magdeburg hatte mehr Ballbesitz, aber Osnabrück lief zu, was zuzulaufen war. Am Ende bleib es bei der Punkteteilung.

In Nürnberg wollte der Club auf die durchwachsenen letzten Wochen reagieren. Gegen Karlsruhe blieb der FCN aber von Beginn an eher harmlos. Karlsruhe hatte mehr Ballbesitz, mehr Abschlüsse, mehr Spielfreude und mehr Lösungen. Igor Matanovic erzielte folglich nach 37 Minuten auch das sehenswerte 0:1. Nürnberg hatte so viele Probleme, dass zur Pause schon ein Vierfachwechsel vorgenommen wurde. Der brachte aber auch nicht viel ein, die Abschlüsse fehlten weiterhin, der KSC war geradliniger. Ausbauen konnten die Gäste die Führung nicht mehr, aber es reichte auch so.

Besonders turbulent war die erste Halbzeit in Wiesbaden. Fürth erwischte einen sehr schwachen Start, Ivan Prtajin brachte die Hessen früh in Führung, Nikolas Agrafiotis legte nach einem riesengroßen Patzer in der Hintermannschaft der Franken schnell nach. Bemerkenswert: Nach dem 2:0 rief Kapitän Branimir Hrgota seine Mannschaft zusammen und appellierte daran, sich zusammenzureißen. Das gelang: Er selbst erzielte in der 26. Minute das 2:1 und sorgte für die Aufholjagd.

Diese wurde noch vor der Pause von Armindo Sieb vergoldet. In der 38. Minute traf er zum 2:2, in der 43. zum 2:3. Jetzt war Fürth natürlich am Drücker. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit wirkten die Franken reifer. Doch mit zunehmender Spieldauer kam Wiesbaden wieder besser in die Partie. Prtajin schnürte seinerseits den Doppelpack vom Punkt (72.), aber Lukas Petkov konnte für Fürth wieder die Führung erzielen (84.). Den Schlusspunkt setzte erneut Hrgota mit dem 3:5.

Die Resultate im Überblick

Magdeburg 1:1 Osnabrück

Tore: 1:0 Teixeira (41., E.); 1:1 Gnaase (44., E.)

Wiesbaden 3:5 Fürth

Tore: 1:0 Prtajin (3.); 2:0 Agrafiotis (18.); 2:1 Hrgota (26.); 2:2 Sieb (38.); 2:3 Sieb (43.); 3:3 Prtajin (72., E.); 3:5 Hrgota (90.+6)

Nürnberg 0:1 Karlsruhe

Tor: 0:1 Matanovic (37.)

(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)

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