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Annika Becker·17. April 2022

DFB-Pokal: Wolfsburg zieht zum achten Mal hintereinander ins Finale ein

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Vor 2330 Zuschauenden am Bayern Campus gewann mit dem VfL Wolfsburg das Auswärtsteam mit 3:1. Almuth Schult konnte nach Schulterverletzung ins Tor zurückkehren, für Bayern waren Leitzig, Lohmann und Damnjanović wieder mit dabei. Münchens Trainer Jens Scheuer war hingegen wegen eines positiven COVID-19-Tests nicht vor Ort.


FC Bayern München vs. VfL Wolfsburg 1:3 (0:1)


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Der VfL war die meiste Zeit des Spiels deutlich überlegen, bei den Münchenerinnen merkte man, dass die Spielerinnen zwar genesen, aber noch nicht wieder im Vollbesitz der Kräfte waren. Die Wolfsburgerinnen zwangen das Heimteam durch ihr Pressing immer wieder in Zweikämpfe, bei denen die Münchenerinnen letztlich unterlegen waren. So erspielten sich die Gästinnen über Roord und Huth mehrere Chancen. Ein anderer Faktor war die Anfälligkeit des FCB bei langen Bällen.

Das erste Tor fiel aber nach einem flachen Zusammenspiel. Huth brachte den Ball von der rechten Seite auf Lattwein, welche auf Roord an der Sechzehnerkante ablegte. Die niederländische Nationalspielerin drehte sich um Gegenspielerin Wenninger und traf dann mit einem ihrer harten Schüsse unhaltbar für Leitzig. Kurz zuvor musste Lena Oberdorf verletzt ausgewechselt werden, für sie kam Popp ins Spiel (18).

Die Münchenerinnen kamen gegen Ende der ersten Hälfte durch Damnjanović und Beerensteyn zum ersten Mal in aussichtsreiche Positionen (36./44.), beide konnten aber geblockt werden. Zum Ausgleich kamen die Münchenerinnen nach der Pause dann per Elfmeter, Janssen hatte Damnjanović gefoult. Diese schoss selbst zum 1:1 (51.). Bayern war jetzt dran, zeigte sich viel präsenter in den Zweikämpfen und erarbeitete sich so mehrere Standardsituationen.

Kumagai war in der 55. Minute nach einer Ecke ganz frei, Schult parierte aber. Nur wenig später war Bayerns Verteidigerin dann auf der anderen Seite in der Mitte des Geschehens, denn Kumagai verschätzte sich bei einer Flanke von Huth und rutschte weg, Jill Roord traf zur erneuten Führung für die Wolfsburgerinnen (61.). Die hatten nach diesem Rückstand Schwierigkeiten, den zunächst aufgebauten Druck weiter aufrechtzuerhalten, Wolfsburg war wieder das überlegene Team. Tabea Waßmuth erzielte in der 80. Minute nach einem Doppelpass mit Huth sehenswert den 1:3-Endstand durch einen Schuss von der linken Seite ins lange Eck.

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Der VfL Wolfsburg steht damit zum achten Mal hintereinander im Finale des DFB-Pokals. Morgen werden die Gegnerinnen ermittelt: Um 18:30 Uhr spielt Bayer 04 Leverkusen gegen Turbine Potsdam (Sky).