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·5. November 2023

Beşiktaş erwägt Trennung von Ante Rebić

Artikelbild:Beşiktaş erwägt Trennung von Ante Rebić

Als großer Hoffnungsträger für den Angriff verpflichtet, bleibt Ante Rebić bei Beşiktaş bislang auf ganzer Linie hinter den Erwartungen zurück. Mit allzu viel Anlaufzeit kann der Kroate nicht mehr rechnen, denn laut türkischen Medienberichten befindet sich Rebić bei den "Schwarzen Adlern" schon wieder auf dem Abstellgleis.

Wie ein altes Sprichwort nicht umsonst besagt, ist man im Nachhinein immer schlauer. Was auf alle Lebenssituationen zutrifft, gilt selbstredend auch im Fußball. Im Falle von Beşiktaş bedeutet dies, dass der Conference-League-Teilnehmer vom Bosporus seine Transferaktivitäten des Sommers sicherlich etwas anders gestalten würde, wenn eben nochmals die Möglichkeit bestünde. Doch zurück zur Realität, in der Ante Rebić seit Ende Juli bei den "Schwarzen Adlern" unter Vertrag steht. Indes scheint es immer wahrscheinlicher, dass der von der AC Milan gekommene 30-Jährige den Traditionsklub vom Dolmabahçe-Palast im Winter – wie möglicherweise auch Teamkollege Jean Onana – nach nur wenigen Monaten schon wieder verlassen könnte. Dies berichtet das türkische Online-Medium "Fanatik".


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Rückkehr nach Kroatien?

Einen Abnehmer für den Stürmer zu finden, der für BJK in wettbewerbsübergreifend neun Einsätzen noch keine Torbeteiligung verzeichnen konnte, dürfte allerdings alles andere als einfach werden. Schließlich verdient der formschwache Rebić in Istanbul sehr gutes Geld, zudem eilt ihm der Ruf voraus, nicht der einfachste Charakter zu sein. Für ambitionierte Teams aus den großen europäischen Ligen stellt der Routinier momentan also keine attraktive Option für die Winter-Transferperiode dar. Dagegen könnte dem Vernehmen nach ein Wechsel nach Kroatien in Frage kommen, wo Rebić zuletzt in der Saison 2013/14 für RNK Split auflief. Im Heimatland des ehemaligen Frankfurters gibt es jedoch kaum Klubs, die in der Lage wären, sich die Dienste des Offensivspielers zu leisten. So sollen laut "Fanatik" auch Dinamo Zagreb sowie Hajduk Split, die beiden finanzkräftigsten Vereine der kroatischen 1. HNL, daran zweifeln, ob das Bezahlen einer Ablösesumme oder einer Leihgebühr für Rebić zielführend wäre.

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