Rabiot ablösefrei: AC Mailand lockt mit besserem Vertragsangebot als Juve | OneFootball

In knapp zwei Wochen läuft der Vertrag von Adrien Rabiot bei Juventus Turin aus, wie es für ihn weitergeht, ist bislang unklar. Neben der alten Dame bemüht sich offenbar auch AC Mailand um die Dienste des französischen EM-Fahrers. Milan soll ihm ein besseres Vertragsangebot als die Turiner vorgelegt haben.

Adrien Rabiot wusste in der vergangenen Saison unter Massimiliano Allegri zu überzeugen und hat sich dadurch eine passable Voraussetzung für seine vertragliche Situation erarbeitet. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft am 30.6. aus, in nicht einmal drei Wochen ist er also offiziell vereinslos. Wie es in der kommenden Saison für den Franzosen weitergeht, ist bislang offen.

Zunächst wird er die Europameisterschaft mit dem französischen Nationalteam spielen, erst danach dürfte sich seine Zukunft entscheiden. Juve bemüht sich um eine Verlängerung und soll ihm laut La Repubblica ein Angebot über sieben Millionen Euro vorgelegt haben. Doch neben dem italienischen Rekordmeister soll auch AC Mailand Interesse an Rabiot zeigen und mit einer Offerte über 7,5 Millionen Euro locken.

Man halte bereits seit längerer Zeit Kontakt, heißt es weiter. Die derzeitige Situation ist für Rabiot keinesfalls neu: Schon im letzten Jahr verlängerte er sein Arbeitspapier bei Juve erst drei Tage vor Vertragsende um eine weitere Saison. Damals hatten unter anderem Klubs aus der Premier League Interesse, doch Rabiot entschied sich wohl auch wegen Allegri für einen Verbleib bei den Italienern.

Thiago Motta hofft auf Rabiot-Verbleib

Sein Förderer ist allerdings kurz vor Saisonende entlassen worden, inzwischen steht mit Thiago Motta auch sein Nachfolger fest. Der ehemalige Profi soll ebenfalls auf den zentralen Mittelfeldspieler bauen und sich daher für einen Verbleib einsetzen. Unklar, ob Rabiot den Avancen auch dieses Jahr widerstehen kann.

Ein Abgang wäre für Juve ein herber Verlust: In der vergangenen Saison kam der 43-fache Nationalspieler in 35 Spielen zum Einsatz, dabei gelangen fünf Tore und drei Vorlagen. Auch bei der EM mit Frankreich dürfte er gesetzt sein.