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·29 de junho de 2024

EM 2024 | Klare Sache: Die Schweiz steht nach Sieg gegen Italien im Viertelfinale!

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Die Schweiz und Italien traten am Samstagabend im Achtelfinale gegeneinander an. Gegen eher uninspirierte Italiener gewannen die Eidgenossen mit 2:0 und sicherten sich den Einzug in die nächste Runde. Der bisherige Titelträger Italien ist damit raus.

Freuler trifft: Die Schweiz führt gegen Italien

Die Schweizer hatten in den ersten Minuten deutlich mehr Spielanteile und ließen den Ball in der gegnerischen Hälfte durch die eigenen Reihen zirkulieren (6.). Das Spiel der Azzurri wirkte derweil noch etwas uninspiriert. Den ersten nennenswerten Vorstoß Italiens gab es nach einer Viertelstunde: Nicolò Fagioli bediente Bryan Cristante auf der rechten Seite mit einem Steilpass. Dessen flache Hereingabe blockte Ricardo Rodríguez auf Kosten eines Eckballs, der wiederum nicht gefährlich wurde (16.).


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Ein Freistoß für die Italiener brachte kurz darauf nichts ein (19.). Auf der Gegenseite leitete Michel Aebischer einen Pass von Rodríguez direkt per Heber in den Rücken der Abwehr zum einstartenden Breel Embolo weiter. Halblinks im Sechzehner hatte Letzterer viel Platz, scheiterte dann aber aus gut 13 Metern an Gianluigi Donnarumma. Dan Ndoyes zweiter Versuch wurde geblockt (24.). Die Azzurri hatten weiterhin Probleme mit dem Pressing der Schweizer und konnten sich nur schwer aus der eigenen Hälfte befreien (29.).

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(Photo by Dan Mullan/Getty Images)

In der 37. Minute ging die Schweiz schließlich in Führung: Ndoye bediente Rubén Vargas auf der linken Seite, Letzterer wiederum fand mit einem flachen Zuspiel Remo Freuler im Sechzehner. Mit dem zweiten Ballkontakt brachte Freuler die Kugel aus sechs Metern durch die Beine von Gianluca Mancini aufs Tor. Donnarumma war zwar noch mit dem Fuß dran, konnte den Treffer aber nicht mehr verhindern. Wenig später schoss Fabian Rieder einen Freistoß aus etwa 25 Metern direkt aufs kurze Eck. Mithilfe des Pfostens lenkte Donnarumma das Leder ins Toraus (45.+1). Die Schweiz nahm das 1:0 mit in die Pause.

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Blitztor nach der Pause: Die Schweiz besiegt Italien und zieht ins Viertelfinale ein!

Zu Beginn des zweiten Durchgangs legten die Eidgenossen direkt nach: Nach einer misslungenen italienischen Anstoßvariante bediente Aebischer Vargas halblinks im Sechzehner, der aus rund 15 Metern sehenswert ins rechte obere Eck schlenzte (46.). Damit führte die Schweiz nun mit 2:0, von Italien kam weiterhin wenig. Aus heiterem Himmel fiel dennoch beinahe der Anschlusstreffer: Fagiolis Heber in den Sechzehner köpfte Fabian Schär relativ unbedrängt in Richtung eigenes Tor. Dort klatschte der Ball an den Pfosten, Yann Sommer konnte lediglich dabei zugucken (52.).

Die Italiener liefen nun hoch an, die Schweizer zeigten sich davon aber recht unbeeindruckt und ließen den Ball stark zirkulieren (61.). Federico Chiesa ging auf der rechten Seite wieder ins Dribbling und holte eine Ecke raus, die allerdings keine Gefahr verursachte (68.). Cristantes Heber leitete Mattia Zaccagni per Kopf auf Gianluca Scamacca weiter. Der Angreifer schoss aus abseitsverdächtiger Position und kurzer Distanz per Außenrist aber nur an den linken Pfosten (74.).

Zaccagni zog von links ins Zentrum und brachte das Spielgerät in die Mitte, Manuel Akanji war jedoch zur Stelle (81.). Nach einem Doppelpass mit Granit Xhaka flankte Steven Zuber von der linken Seite scharf ins Zentrum – dort befand sich jedoch kein Mitspieler (83.). Andrea Cambiaso hatte auf links etwas Platz, seine Hereingabe landete dennoch im Seitenaus (88.). Es blieb schließlich beim 2:0 für die Schweizer, die damit im Viertelfinale stehen, während die Italiener aus dem Turnier ausscheiden.

Schweiz vs. Italien 2:0 (1:0)

Schweiz: Sommer – Schär, Akanji, Rodríguez – Ndoye (77. Sierro), Freuler, Xhaka, Aebischer (90.+2 Steffen), Rieder (71. Stergiou), Vargas (71. Zuber) – Embolo (77. Duah)

Italien: Donnarumma – Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian (75. Cambiaso) – Cristante (75. Pellegrini), Fagioli (86. Frattesi), Barella (64. Retegui) – Chiesa, Scamacca, El Shaarawy (46. Zaccagni)

Tore: 1:0 Freuler (37.), 2:0 Vargas (46.)

(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)

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