Schwieriger Transfersommer: BVB kämpft mit einem altbekannten Problem | OneFootball

Schwieriger Transfersommer: BVB kämpft mit einem altbekannten Problem | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·29 maggio 2025

Schwieriger Transfersommer: BVB kämpft mit einem altbekannten Problem

Immagine dell'articolo:Schwieriger Transfersommer: BVB kämpft mit einem altbekannten Problem

In diesem Sommer muss Borussia Dortmund wichtige Weichen stellen – ohne große finanzielle Spielräume. Vor allem ein altes Problem droht die Kaderplanung erneut zu blockieren.

Verkaufsverzögerungen, begrenzte Mittel und eine ungewisse Planungslage erschweren Sportdirektor Sebastian Kehl die Arbeit – und das ausgerechnet in einem Moment, in dem er mehr Verantwortung denn je trägt. Nach der Trennung vom Technischen Direktor Sven Mislintat ist Kehl nun allein für die Kaderzusammenstellung und das Scouting zuständig.


OneFootball Video


Trotz dieser zentralen Rolle bleibt die Struktur im Scouting-Bereich vorerst unverändert. Borussia Dortmund verzichtet vorerst darauf, einen Nachfolger für den im vergangenen November freigestellten Chefscout Eduard Graf zu ernennen. Wie die WAZ berichtet, sollen Sebastian Krug und Laurent Busser weiterhin gemeinsam die Leitung der Scouting-Abteilung übernehmen. Ein externer Ersatz oder eine Beförderung aus dem aktuellen Team ist demnach derzeit nicht geplant.

Allerdings leidet der BVB unter einem chronischen Problem: Verkaufsverzögerungen blockieren wichtige Budgets. Spieler mit guten Verträgen wie Salih Özcan, Youssoufa Moukoko oder Sébastien Haller blieben häufig zu lange im Kader, weil passende Angebote fehlten oder Vereine die Dortmunder Forderungen nicht erfüllten. Für Kehl bedeutete das Unsicherheit und Stillstand im Transferfenster. Dieser Teufelskreis könnte sich auch in diesem Sommer wiederholen, wie die WAZ berichtet.

Transfers nur mit Geld: BVB muss verkaufen

Geschäftsführer Ricken verwies kürzlich auf „23 Kaderbewegungen seit letztem Sommer“, doch der Revierclub strebt diesmal eher punktuelle Verstärkungen an. Namen wie Jobe Bellingham (AFC Sunderland), Adron Jashari (Club Brügge) und Rayan Cherki (Olympique Lyon) stehen im Fokus. Allerdings sind Transfers ohne zusätzliche Einnahmen schwierig, da laut Sportbild nur rund 30 Millionen Euro zur Verfügung stehen – ein begrenztes Budget für einen Verein mit hohen Ambitionen.

Neben den genannten Verkaufskandidaten zählt auch Giovanni Reyna, dessen Vertrag bis 2026 läuft, zu den Spielern, deren Abgang geprüft wird. Hoffnungsträger auf Einnahmen ist zudem Jamie Gittens, dessen Marktwert auf 50 Millionen Euro geschätzt wird und der bei Chelsea auf Interesse stößt.

Der große personelle Umbruch soll beim BVB erst 2026 folgen, wenn mehrere Verträge auslaufen, darunter die von Niklas Süle, Julian Brandt, Emre Can und Pascal Groß.

Visualizza l' imprint del creator