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·13 novembre 2024
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Der 66-Jährige hat die Aufgabe des Teamchefs beim Verband im Mai 2022 angetreten und führte sein Team souverän an die EM-Endrunde. Nun ist Rangnick allerdings sauer darüber, dass Geschäftsführers Bernhard Neuhold entlassen wurde. "Neuhold von heute auf morgen ersatzlos zu streichen, das funktioniert nicht, ohne dass die Nationalmannschaft Schaden nimmt. Er war der erste Ansprechpartner für alle Themen. Wenn man sich entscheidet, Bernhard Neuhold ist nicht mehr da, dann muss am gleichen Tag gleichwertiger oder besserer Ersatz für ihn da sein", sagt er. Gespräche über eine Vertragsverlängerung über die WM 2026 hinaus hat es noch nicht gegeben. Sollte er mit seiner Mannschaft in der WM-Quali scheitern, wird er seinen Posten räumen. Das Leistungsprinzip steht für ihn klar im Vordergrund: "Sollten wir uns nicht für die Weltmeisterschaft qualifizieren, bin ich einen Tag später nicht mehr Teamchef, unabhängig von meinem Vertrag."
Trotz eines Angebots des FC Bayern im Frühling entschied sich Rangnick bewusst für einen Verbleib in Österreich. Über die jüngsten Vorgänge im ÖFB ist er allerdings alles andere als begeistert. "Man kann uns nicht einfach für dumm verkaufen", führt der Teamchef aus. Präsident Klaus Mitterdorfer hat sich bislang nicht zur Thematik geäussert.