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·12 gennaio 2025

Kobel mit besonderer Geste für de Beer – und Kritik am BVB-Team

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Die mächtige Choreographie zu Ehren des verstorbenen Teddy de Beer beherrschte diesbezüglich die Berichterstattung nach der Partie vom Freitag, als Borussia Dortmund mit 2:3 gegen Bayer Leverkusen verlor. Eher unscheinbar war jene Geste, die sich Dortmunds aktueller Torhüter, Gregor Kobel, überlegt hatte, um de Beer zu würdigen. Was Kobel nicht von scharfer Kritik im Anschluss an die Heimniederlage abhielt – der ersten an einem Freitag seit über 20 Jahren.

Beide Mannschaften bestritten die Partie mit Trauerflor, vor dem Anpfiff hatte es eine Schweigeminute und eben eine Choreo der Südtribüne gegeben. Die Zeremonie zum Tod von Wolfgang „Teddy“ de Beer beinhaltete die erwarteten Elemente und besaß auch die der Größe des Clubs entsprechenden Ausmaße.


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BVB-Keeper Gregor Kobel ließ sich aber auch noch selbst etwas einfallen, einen stillen Gruß von Torhüter zu Torhüter. Der Schweizer trug eine Sonderausfertigung seiner Torwarthandschuhe, an deren Klettverschluss die Worte „R.I.P. Teddy“ prangten. Nur zu sehen, wenn man genau hinschaute, tat die Bild-Zeitung genau dies und berichtet von diesem empathischen Detail, mit dem Kobel sich von de Beer verabschiedete, der am 30. Dezember völlig unerwartet verstorben war.

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Foto: IMAGO

Kobel ergänzte Abschied von de Beer mit eigener Aktion

Die nach dem Abschied von de Beer ausgetragene Partie lief dann weder nach dem Geschmack der Fans des BVB noch nach jenem von Gregor Kobel. Gleich dreimal musste er hinter sich greifen, zweimal davon schon in den ersten Minuten, das dritte Mal in der 19. Minute. Am Ende brach auch die Grippewelle in der Mannschaft dem BVB das Genick, während Kobel selbst schuldlos an den clever inszenierten Gegentreffern war.

„Zu offen“ habe man in der Defensive agiert, die allerdings so noch nie zusammengespielt hatte, meinte der Torhüter nach Schlusspfiff öffentlich. „Sie sind so schnell vorne, da musst du einfach von Anfang an da sein. Da kannst du keine Millisekunde verlieren, sondern musst komplett auf Spannung und auf Fokus sein. Das hat uns gefehlt und dann geht es schnell.“ Die neue Besetzung der Abwehr des BVB wollte Kobel nicht als Ausrede gelten lassen. Auch uneingespielt könne man diese Tore verhindern, bei denen man sich zu simpel habe ausspielen lassen. Dass man nach dem zwischenzeitlichen 1:3 beinahe nach zum Ausgleich gekommen sei, macht den Torhüter hingen stolz. Daraus könne man viel Positives mitnehmen.

Was mit den Torwarthandschuhen mit Widmung für Teddy de Beer nun geschieht, ist nicht bekannt. Im nächsten Spiel, schon am Dienstag bei Holstein Kiel, wird Gregor Kobel wieder Torwarthandschuhe ohne Beschriftung tragen – mit denen er hofft, endlich mal wieder zu Null zu spielen, was zuletzt beim 3:0 bei Dinamo Zagreb am 27. November 2024 gelang.

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