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·9 dicembre 2024

"Es ist ungewohnt": Eberl gibt Einblick in Vertragsverhandlungen mit Kimmich

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Joshua Kimmich soll auch in Zukunft das Aushängeschild des FC Bayern sein und in die großen Fußstapfen von Thomas Müller oder Manuel Neuer treten. Dafür muss der 29-Jährige seinen auslaufenden Vertrag verlängern. Sportvorstand Max Eberl hat nun Einblick in die seit Monaten andauernden Gespräche gegeben.

Auf Max Eberl warten einige intensive Wochen mit etlichen Vertragsgesprächen. In einem Interview in der BR-Sendung Blickpunkt Sport hat der Sportvorstand des FC Bayern einmal mehr bekräftigt, dass die Verlängerungen mit Jamal Musiala und Joshua Kimmich oberste Priorität beim deutschen Rekordmeister genießen.


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"Natürlich geht es irgendwann ums Finanzielle…"

"Natürlich ist Jamal ein Spieler, der irgendwann zusammen mit Josh in die Fußstapfen von Manuel oder Thomas treten kann und hoffentlich auch eine Ära prägen soll", erklärte er. Während es bei Musiala sehr nach einer Verlängerung aussieht, ist der Ausgang bei Kimmich völlig offen.

"Die Gespräche mit Jo sind extrem angenehm, weil er ein super reflektierter Mensch ist, der in seinem Leben schon viel erlebt hat. Es ist ungewohnt, das muss man sagen", gibt Eberl Einblick in die Gespräche, die er ausschließlich mit Kimmich und nicht mit einem Berater führt, da der Mittelfeldspieler einen solchen nicht hat.

"Natürlich geht es irgendwann auch ums Finanzielle", ist sich der 51-Jährige bewusst, macht jedoch klar: "Aber das macht Joshua herausragend, da braucht er keinen Berater." Die Vergangenheit, in der Kimmich oftmals als Sündenbock ausgemacht wurde und als Verkaufskandidat galt, will Eberl derweil ruhen lassen.

Eberl spricht von Schlusstrich

Es gehe auch "ums Vertragen", so Eberl: "Manche Dinge waren vor meiner Zeit, bei manchen war ich dabei. Das habe ich versucht, ihm zu erklären. Jetzt haben wir einen Schlussstrich gezogen und schauen nach vorne." Auch wenn Eberl grundsätzlich optimistisch ist, sei ihm bewusst, dass Kimmich auch andere Möglichkeiten habe. "Er soll auch alles prüfen. Und ich hoffe dann, dass sein Herz den letzten Impuls gibt, bei uns zu unterschreiben."

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