FCBinside.de
·11 dicembre 2024
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Die Bayern-Bosse haben zuletzt unisono betont, dass die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich oberste Priorität beim deutschen Rekordmeister genießt. Aktuellen Meldungen zufolge könnten die Münchner ihre Verhandlungsstrategie im Vertragspoker mit dem 29-Jährigen anpassen.
Während die Zeichen bei Jamal Musiala zuletzt alle samt auf Verlängerung hingedeutet haben, gab es bei Joshua Kimmich durchaus größere Fragezeichen. Dies liegt vor allem daran, dass der Mittelfeldspieler selbst noch keine finale Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen hat. Eigenen Aussagen zufolge wird sich der DFB-Star in der Winterpause intensiver damit beschäftigen.
Klar ist: Als ablösefreier Spieler im Sommer 2025 hat Kimmich zahlreiche Optionen. Nahezu jeder europäische Top-Klub würde den Mittelfeldleader mit Kusshand nehmen. Wie die Sport BILD berichtet, sind sich auch die Verantwortlichen in München dessen bewusst und sind bereit, im Vertragspoker mit Kimmich von seinem bisherigen Standpunkt abzuweichen.
Laut dem Blatt versuchen die Bayern nicht mehr, Kimmich zu einer Gehaltskürzung zu überreden. Sein Salär wird auf rund 20 Millionen Euro brutto pro Jahr geschätzt. Damit gehört der 29-Jährige zu den Spitzenverdienern an der Isar. Ursprünglich wollten Max Eberl und Co. eine Reduzierung durchboxen.
Nach Informationen der Sport BILD hat man mittlerweile aber eingesehen, dass eine Gehaltskürzung bei einem Leistungsträger wie Kimmich unrealistisch ist. Anstatt weiterhin auf dieser Position zu beharren, wollen die Münchner die Verhandlungen damit positiv beeinflussen. Dies liegt vor allem daran, dass Kimmich ab dem 1. Januar offiziell mit anderen Vereinen sprechen darf, was die Verhandlungsposition der Bayern deutlich schwächen würden.
Klar ist aber auch: Trotz der Bayern-Einsicht wird Kimmich vor Ende dieses Jahres keinen neuen Vertrag unterschreiben.