Xavi Simons nur Plan C: Bayern hält Fokus auf Woltemade und Diaz | OneFootball

Xavi Simons ist weiterhin ein Thema beim FC Bayern – jedoch nicht an erster Stelle. Wie BILD-Reporter Christian Falk berichtet, bleibt der niederländische Offensivmann eine interessante Option, falls die Wunschtransfers von Nick Woltemade und Luis Diaz scheitern sollten.

Der FC Bayern befindet sich mitten in einem hochsensiblen Transfer-Sommer. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Jamal Musiala und den Abgängen von Leroy Sané und Thomas Müller sucht Sportvorstand Max Eberl intensiv nach Verstärkungen für die Offensive. Ganz oben auf der Wunschliste stehen laut der BILD weiter Luis Diaz vom FC Liverpool und Nick Woltemade vom VfB Stuttgart.

Leipzig zeigt Gesprächsbereitschaft bei Simons

Doch beide Transfers gestalten sich kompliziert. Während Liverpool sich kategorisch weigert, mit Bayern über Diaz zu verhandeln, stockt der Ablösepoker mit den Schwaben. Kein Wunder also, dass sich die Bayern eine Alternative warmhalten: Xavi Simons.

Nach Informationen von Transfer-Insider Christian Falk soll RB Leipzig gesprächsbereit sein, ein Transfer sei grundsätzlich möglich, wenn das Angebot stimme. Als mögliche Ablösesumme werden aktuell rund 60 Millionen Euro gehandelt – etwas günstiger als die geforderten Summen bei Diaz und Woltemade.

Simons könnte im Bayern-System sowohl auf der Zehn als auch auf dem linken Flügel zum Einsatz kommen – genau die Positionen, auf denen derzeit Bedarf besteht. Zudem kennt Eberl den 22-Jährigen aus Leipziger Zeiten gut und schätzt dessen Potenzial trotz vereinzelter disziplinarischer Auffälligkeiten im Teamgefüge.

Klar ist: Simons ist derzeit kein aktives Hauptziel, sondern wird als strategische Backup-Lösung gehandelt, sollte sich Bayern bei Diaz oder Woltemade die Zähne ausbeißen. Für den Rekordmeister wäre der Niederländer dennoch ein hochkarätiger Transfer, mit dem man sportlich kaum Kompromisse eingehen müsste.

Wie Falk betont, wird es in den kommenden Wochen in beiden Wunsch-Personalien noch zu zähen Verhandlungen kommen. Sollte sich abzeichnen, dass Diaz oder Woltemade nicht realisierbar sind, dürfte Simons in den Fokus rücken.