Plea Transfer offiziell – Stögers Chance? | OneFootball

Plea wechselt nach Eindhoven

Der Transfer von Alassane Plea zur PSV Eindhoven hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet – nun ist er offiziell. Sowohl Borussia Mönchengladbach als auch die PSV bestätigten den Wechsel. Der Franzose wechselt für rund 4 Millionen Euro in die Niederlande und unterschreibt dort einen Vertrag bis 2028. In Eindhoven soll Plea den ehemaligen Gladbacher Luuk de Jong ersetzen und erhält mit 32 Jahren noch einmal die Chance, in der Champions League zu spielen.

Für Gladbach bedeutet der Transfer nicht nur eine ordentliche Ablösesumme, sondern auch eine deutliche Entlastung beim Gehalt – rund 4,5 Millionen Euro jährlich spart der Klub ein. Mit Plea verlässt jedoch auch der letzte echte Unterschiedsspieler den Kader – diese Lücke muss nun geschlossen werden.

Kann Stöger den Plea-Abgang kompensieren?

Jetzt könnte die Stunde von Kevin Stöger schlagen. In der vergangenen Saison kam der Österreicher zwar auf 31 Einsätze, stand aber nur in 16 Spielen in der Startelf – zu wenig für seine eigenen Ansprüche. Durch den Abgang von Plea könnte sich Stöger nun als Stammspieler bei den Fohlen etablieren. Trotz begrenzter Spielzeit sammelte er immerhin 7 Scorerpunkte.

Ob Stöger jedoch die große Lücke, die Plea hinterlässt, tatsächlich schließen kann, bleibt fraglich. Plea hatte mit seiner Technik und Spielintelligenz stets das Potenzial, Partien im Alleingang zu entscheiden – ein Spielertyp, der schwer zu ersetzen ist.

Dennoch kann Stöger – gemeinsam mit Rocco Reitz und nach der Rückkehr von Tim Kleindienst – eine wichtige Führungsrolle im Team übernehmen. Einen direkten 1:1-Ersatz für Plea wird es zunächst wohl nicht geben. Stattdessen sucht Borussia nach einem weiteren flexiblen Stürmer, der idealerweise auch auf den Außenpositionen spielen kann. Aktuell gelten Kaars und Esposito als heißeste Kandidaten.

Was meint ihr: Kann Stöger in die Fußstapfen von Plea treten? Schreibt es in die Kommentare!

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🖊 Autor: Jan David Busch

📷Photo by IMAGO / Sven Simon