Geheimtreffen enthüllt: BVB erzielt Einigung über Transfer-Doppelpack | OneFootball

Borussia Dortmund macht große Fortschritte im Werben um ein Chelsea-Duo. Bei einem Geheimtreffen hat man sich weiter angenähert.

Borussia Dortmund ist kurz vor Ende der Transferphase offenbar doch noch aufgewacht und steht nun gleich vor mehreren Verpflichtungen. Neben Fabio Silva, bei dem man die Wolverhampton Wanderers offenbar von einem Verkauf überzeugen konnte, sollen mit Carney Chukwuemeka und Aaron Anselmino gleich zwei Spieler vom FC Chelsea kommen.

BVB kurz vor Abschluss von Transfer-Doppelpack

Um den Doppel-Deal, der in erster Linie wohl von dem Premier-League-Klub initiiert wurde, möglichst zeitnah abzuschließen, sind Sportdirektor Sebastian Kehl und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken laut Sky direkt nach London geflogen. Dort fanden weitere Gespräche mit den Chelsea-Verantwortlichen statt, die offenbar zielführend waren.

Man sei weitergekommen und habe sich angenähert, heißt es in dem Bericht des Pay-TV-Senders. Auch wenn noch nichts abgeschlossen sei, sind alle Parteien optimistisch, zeitnah eine vollständige Übereinkunft zu erzielen. Zwischen den Spielern und dem BVB herrscht mittlerweile eine Einigung, beide wollen nach Dortmund wechseln. Kehl und Ricken sind inzwischen wieder in Deutschland, um bei dem Topspiel gegen St. Pauli (Samstag, 18.30 Uhr) vor Ort sein zu können.

Bei Chukwuemeka geht es um einen permanenten Transfer für ein Gesamtpaket in Höhe von 25 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung. Anselmino würde nur leihweise zum BVB wechseln, eine Kaufoption ist nicht inklusive. Die Verpflichtung des Argentiniers wäre eine Reaktion auf die Verletzung von Niklas Süle, der dem BVB mehrere Wochen fehlen wird.

BVB knickt bei Chukwuemeka ein

Chukwuemeka war schon in der vergangenen Rückrunde an die Westfalen ausgeliehen und gilt als Wunschspieler von BVB-Trainer Niko Kovac. Lange Zeit versuchte Kehl es mit einer erneuten Leihe und anschließender Kaufpflicht, um die Ablöse auf das nächste Geschäftsjahr verschieben zu können. Doch Chelsea ließ diesbezüglich nicht mit sich reden, weshalb der BVB scheinbar eingeknickt ist.