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·23 Agustus 2025

Wahnsinn am Millerntor! St. Pauli holt mit spätem Doppelschlag Punkt gegen den BVB

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In der Bundesliga fand am Samstagabend das erste Topspiel statt. Borussia Dortmund hatte es mit dem FC St. Pauli zu tun. Am Millerntor wollten die Schwarzgelben gleich einmal ein Zeichen setzen und sich für einen Platz ganz vorne empfehlen.

Aber: Auch St. Pauli hatte sich logischerweise einiges vorgenommen. Der Auftakt direkt zuhause, das mit einem Highlight gegen einen großen Namen, das wollte genutzt werden.


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Intensives Spiel zwischen St. Pauli und dem BVB

Das Spiel am Millerntor begann mit einer hohen Intensität, beide Teams hatten frühe eine Standardsituation, die aber jeweils nicht viel einbrachte. Ansonsten war auf beiden Seiten exakt das gleiche Problem festzustellen: Die Präzision fehlte. Und deswegen war es ein durchaus hektisches Spiel. Nach 18 Minuten hatte St. Pauli dann die erste Großchance, weil sich Waldemar Anton bei einem langen Ball massiv verschätzte. Gregor Kobel behielt im 1-gegen-1 mit Andréas Hountondji aber die Ruhe und parierte. Nach 23 respektive 24 Minuten hatte der BVB eine gute Doppelchance, aber beide Male konnte Nikola Vasilj die Situation in höchste Not entschärfen.

Nach einer guten halben Stunde wurde das Spiel wieder ein wenig wilder. In genau dieser Phase fiel die Führung für den BVB. Marcel Sabitzer flankte hervorragend in den Strafraum und Serhou Guirassy drückte den Ball mit dem Kopf in die kurze Ecke. Wenig später wurde Karim Adeyemi im Strafraum gefoult und der BVB bekam einen Elfmeter zugesprochen. Guirassy scheiterte aber an Vasilj! In der Phase vor dem Halbzeitpfiff versuchte St. Pauli noch einmal viel, doch die Flanken wurden stets geblockt. Es ging mit dem 1:0 für die Gäste in die Kabine.

Spektakel in Halbzeit 2

St. Pauli kam gut aus der Halbzeit, setzte im Pressing gleich die ersten Akzente. Das verhalt den Gastgebern auch zu Chancen und eine Flanke von der rechten Seite sorgte für den Ausgleich, Diesmal köpfte Hountondji platziert ein, ließ Kobel keine Chance. St. Pauli war nach dem Tor angestachelt. Und deutlich wacher als vorher. Den Kiezkickern gelang es jetzt häufiger, den Ball hoch zu erobern, Dortmund hatte Probleme. Auch nach 65 Minuten hatte St. Pauli einen Abschluss, diesmal durch Mathias Pereira Lage. Nur zwei Minuten später ging Dortmund aber wieder in Führung, wenn auch etwas glücklich. Ein Anton-Schuss, der in die lange Ecke flog, wurde nämlich noch abgefälscht.

Der Gastgeber erhöhte nun sukzessive das Risiko und wurde bestraft. Dem BVB gelang es nach einem langen Ball nämlich, das 1:3 zu erzielen. Julian Brandt war der Torschütze, er traf den Ball satt. Es schien, als sei die Partie nun entschieden. Schien. Denn nach einer roten Karte für Filippo Mane und einem daraus resultierenden Elfmeter für St. Pauli fiel das 2:3 durch Daniel Sinani. Und jetzt war Stimmung in der Bude! St. Pauli erhöhte die Schlagzahl und ein Distanzschuss von Eric Smith kurz vor der 90. Minute sorgte für das 3:3. Er traf den Ball perfekt, jetzt war das Millerntor komplett am Ausrasten. In der zehnminütigen Nachspielzeit fiel kein weiteres Tor mehr.

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