"Sicher interessiert": Manchester United an Christopher Nkunku dran | OneFootball

Christopher Nkunku ist beim FC Chelsea der Kadertiefe zum Opfer geworden. Zwar steht der Franzose bereits bei zehn Saisontoren, jedoch kommt er meistens nur als Einwechselspieler oder in den Pokal-Wettbewerben zum Einsatz. Bei Manchester United könnte sich für ihn ein Ausweg bieten.

Macht Christopher Nkunku schon bald den Abflug? Wie der ehemalige Scout von Manchester United, Mich Brown, verraten hat, ist der englische Rekordmeister "sicher" an einer Verpflichtung des Franzosen interessiert. "Mir wurde gesagt, dass er auf ihrer Liste der Ziele steht", erklärte er gegenüber Football Insider und verwies darauf, dass ein Transfer schon im Januar zur Option werden könnte.

"Er ist einer dieser modernen Spieler, der nicht wirklich ein Stürmer, nicht wirklich ein Mittelfeldspieler und nicht wirklich ein Flügelspieler ist. Er ist eine Art Kombination aus allen dreien", beschreibt Brown, der Nkunku daher als idealen Spieler für die Spielweise von Ruben Amorim ansieht.

"Nkunku scheint mir die Art von Spieler zu sein, die perfekt dazu passen würde. Er ist auch mehr als gut genug, um jede Woche auf diesem Niveau zu spielen." Beim FC Chelsea darf der Offensivspieler genau das aktuell nicht machen: regelmäßig zeigen, was er kann. Obwohl er in 17 Einsätzen auf zehn Treffer kommt, setzt Enzo Maresca Nkunku entweder in den Pokal-Wettbewerben oder als Einwechselspieler in der Liga ein.

Chelsea bereit für Nkunku-Verkauf

In der zurückliegenden Saison war der ehemalige Leipziger noch von Verletzungen geplagt und stand deshalb nur selten zur Verfügung. Diese Saison ist er endlich wieder fit und hatte sich große Ziele gesetzt.

Wie der Telegraph zuletzt berichtete, ist Chelsea bereit, den 27-Jährigen (Vertrag bis 2029) ziehen zu lassen, allerdings nur, wenn ein Verein die 60 Millionen Euro auf den Tisch legt, die die Blues selbst im Sommer 2023 an RB Leipzig gezahlt hatten. Ob ManUnited nach Sommer-Investitionen über 200 Mio. Euro dazu in der Lage ist, bleibt abzuwarten.