Real Madrid denkt über spektakuläre Rückholaktion nach | OneFootball

Eine Rückkehr von Sergio Ramos zu Real Madrid wird es nicht geben, doch offenbar beschäftigen die Königlichen sich stattdessen mit einer möglichen Rückholaktion eines anderen Ex-Spielers. Demnach erwäge man eine Verpflichtung von Casemiro, der Manchester United wohl verlassen soll.

Bedient sich Real Madrid im Januar bei Manchester United? Glaubt man dem spanischen Portal Relevo sind die Blancos daran interessiert, Casemiro an alte Wirkungsstätte zu lotsen. Demnach beschäftige man sich intern derzeit mit einer möglichen Rückholaktion des Brasilianers, der den Klub vor zwei Jahren in Richtung Premier League verlassen hatte.

Casemiro mit schwerem Stand bei ManUnited

Die Red Devils zahlten damals über 70 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler und statteten ihn mit einem Vertrag bis 2026 aus, richtig durchsetzen konnte er sich in über zwei Jahren auf der Insel nicht. Mehrfach hat er unter Erik ten Hag seinen Stammplatz verloren, auch Ten-Hag-Nachfolger Ruben Amorim soll keine Verwendung für den 32-Jährigen haben und ihn im besten Fall noch im Winter loswerden wollen.

Macht sich Real Madrid das zunutze? Immerhin weiß man beim spanischen Rekordmeister um die Qualitäten des Defensivspielers, der insgesamt 336 Pflichtspiele für Real absolviert hat. Gemeinsam gewann man unter anderem fünfmal die Champions League, dreimal die spanische Liga und einmal den spanischen Pokal.

Casemiro denkt wohl nicht an United-Abgang

Bei den Madrilenen könnte Casemiro die zahlreichen Verletzten ersetzen und darüber hinaus die jüngeren Spieler wie Aurelien Tchouameni oder Eduardo Camavinga von seiner Erfahrung profitieren lassen. Doch hat Casemiro überhaupt Lust auf eine Rückkehr an die Concha Espina? Berichten zufolge will er sich unter Amorim durchsetzen und denkt derzeit nicht an einen United-Abgang.

Darüber hinaus ist Reals Achillesferse aktuell eher die Innenverteidigung und nicht das Mittelfeld. Zwar kann Casemiro in der Defensivzentrale aushelfen, jedoch ist er normalerweise eine Position weiter vorne zuhause. Zudem gilt Real-Präsident Florentino Perez nicht gerade als Freund davon, ehemalige Spieler nochmal zurückzuholen – jüngst lehnte er eine Rückkehr von Sergio Ramos ab.