Hoeneß-Kritik? Eberl nimmt Tuchel in Schutz – “Er ist ein sehr, sehr guter Trainer” | OneFootball

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·28 avril 2024

Hoeneß-Kritik? Eberl nimmt Tuchel in Schutz – “Er ist ein sehr, sehr guter Trainer”

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Mit seiner Kritik an Thomas Tuchel hat Uli Hoeneß nicht nur den 50-Jährigen selbst, sondern auch zahlreiche Fans des FC Bayern verärgert. Vor allem der Zeitpunkt der Aussagen stößt bei vielen auf Unverständnis. Max Eberl hat sich zu dem Tuchel-Hoeneß-Zoff geäußert und den FCB-Trainer in Schutz genommen.

“Ich fühle mich in meiner Trainer-Ehre verletzt”, betonte Tuchel am gestrigen Samstag, als er auf die Hoeneß-Aussagen angesprochen wurde. Tuchel verwies auf seine Jugendarbeit in den vergangenen 15 Jahren und machte deutlich, dass er bei allen seinen Stationen großen Wert darauf gelegt hat, Nachwuchsspieler weiterzuentwickeln.


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Sportvorstand Max Eberl, der ein sehr enges Verhältnis zu Uli Hoeneß hat, nahm den scheidenden Bayern-Coach diesbezüglich in Schutz: “Er hat damals in Mainz angefangen, mit einer jungen Truppe, hat immer auch Spieler in seinen Kadern gehabt, mit denen er gearbeitet hat. Er hat sehr, sehr erfolgreich gearbeitet, ob es mit jungen oder alten Spielern war. Thomas Tuchel hat nachgewiesen, dass er mit zu den besten Trainern Europas gehört”, erklärte der 50-Jährige nach dem Liga-Spiel gegen Frankfurt.

“Sie werden sich zusammenraufen”

Laut Eberl ist Tuchel ein “sehr, sehr guter Trainer, das ist, glaube ich, unbestritten – nicht nur bei Bayern München, sondern auch schon bei seinen vorigen Stationen.”

Auch wenn Tuchel eigenen Aussagen zufolge kein Bedürfnis hat sich mit Hoeneß auszusprechen, ist Eberl überzeugt davon, dass die beiden das klären werden: “Wir als Verein können das einschätzen. Wir arbeiten damit. Sie werden sich zusammenraufen. Uli (Hoeneß; Anm. d. Red.) ist der Ehrenpräsident von Bayern München, dem der Verein sehr am Herzen liegt. Ich glaube und hoffe nicht, dass es irgendeinen Einfluss hat.”

Im Zweifel will Eberl selbst aktiv werden: “Mein Job ist es, die Sache zu beenden, die Wut auf Dienstag zu kanalisieren, die Energie an die Mannschaft zu bringen und Thomas zu unterstützen.”

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