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·9 de agosto de 2025
Nächste Lücke geschlossen – doch die Kaderplanung ist noch nicht beendet beim 1. FC Köln

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Simon Bartsch
09. August 2025
Gut eine Woche vor dem Start in die Pflichtspiele ist beim FC in Sachen Kader einiges passiert. Gleich neun Spieler hat Thomas Kessler in diesem Sommer verpflichtet – eine ordentliche Bilanz. Zumal mit Said El Mala dem FC ein weiterer „neuer“ Akteur zur Verfügung steht. Und dennoch: Die Kaderplanung beim 1. FC Köln ist noch nicht abgeschlossen.
Thomas Kessler treibt die Kaderplanung voran
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Wenn es rein um die Quantität geht, hat Thomas Kessler das Puzzle für die kommende Spielzeit wohl zusammengesetzt. Der Sportdirektor hat zumindest die frühzeitig erklärten Kaderlücken gestopft, jede Position ist im Kölner Kader doppelt besetzt. Man könnte also meinen, die Kaderplanung der Geißböcke ist mit dem neunten Neuzugang dieses Sommers abgeschlossen. Doch es ist sehr wahrscheinlich, dass die Zusammensetzung des Teams für die kommende Spielzeit noch weitergeht. Thomas Kessler ist mit seinem Planungs-Latein noch nicht am Ende. Und das, obwohl der Sportdirektor in dieser Woche schon zwei Mal zugeschlagen hat. „Zumindest auf dieser Position ist die Lücke geschlossen“, sagte Lukas Kwasniok. „Es ist aber nicht so, dass wir nicht anderweitig auf dem Transfermarkt und umschauen, um da nicht etwas in der Spitze zu machen.“
Nach wie vor sollen Derrick Köhn und Rav van den Berg oben auf der Wunschliste der Kölner stehen. Köhn steht aktuell noch bei Galatasaray unter Vertrag, gleich mehrere Vereine haben die Fühler nach dem Linksverteidiger ausgestreckt. Der FC soll bei dem Spieler eigentlich gute Karten haben, doch die Ablöse stellt noch eine hohe Hürde dar. Die Vorstellungen der Teams sollen weit auseinander gehen und die Konkurrenz schläft nicht. Auch andere Clubs können sich eine Verpflichtung von Köhn durchaus vorstellen – darunter einige Zahlungskräftige. Ähnlich verhält es sich bei Rav van den Berg, der bei Middlesbrough unter Vertrag steht und ebenfalls eine stolze Ablöse kosten soll. Zwar hat sich Feyenoord laut englischen Medien aus den Verhandlungen zurückgezogen, dafür gibt es aber auch das Interesse einiger weiterer Clubs. Der FC soll angeblich sieben Millionen Euro für den 21-Jährigen geboten haben. Eine große Summe für einen Spieler, dessen Marktwert auf 4,5 Millionen Euro taxiert wird.
Und auch hier gibt es Clubs, die vermutlich eine breitere Schatulle auf dem Schreibtisch stehen haben. Auch Keven Schlotterbeck wird nach wie vor gehandelt. Und das kommt nicht von ungefähr. Die Kölner Defensive hat sich in der Vorbereitung alles andere als sattelfest gezeigt. Das war sicherlich auch der offensiven Ausrichtung von Lukas Kwasniok geschuldet, allerdings spielten die Kölner auch ausnahmslos gegen unterklassige Clubs. „Mehr Stabilität in der Defensive“ ist ein Thema, das die Geißböcke nicht erst seit dieser Spielzeit umgibt. Ein erfahrener Innenverteidiger, zumindest einer mit dem Format, sofort zum Stamm zu gehören, würde dem FC gut tun. Ob Özkacar da die erhoffte Hilfe ist, wird sich nach den zahlreichen Leihen erst zeigen müssen.
Ob die Planungen aber auch mit weiteren Abgängen wie beispielsweise von Leart Pacarada oder eine Leihe von Julian Pauli einhergehen, wird sich erst zeigen müssen. Und auch in der Offensive könnte die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen sein. Zwar ist Marius Bülter im Angriff variabel einsetzbar, der Stürmer kommt aber eher übers Tempo, ist nicht der klassische Neuner. Gerade mit Blick auf die Verletzungsanfälligkeit von Ragnar Ache, wäre ein weiterer Backup sicherlich alles andere als verkehrt. Zumal die einzige weitere Alternative Imad Rondic nach wie vor noch nicht so richtig zündet. Auch, wenn die Saison für den FC in zehn Tagen mit dem Pokalspiel gegen Regensburg beginnt, hat Thomas Kessler noch bis zum 1. September Zeit, nachzubessern. Diese wird er mit großer Wahrscheinlichkeit auch nutzen.
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