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·9 de agosto de 2025
Der erste Härtetest: Lukas Kwasniok und den 1. FC Köln erwartet eine echte Herausforderung

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·9 de agosto de 2025
Simon Hense
09. August 2025
Bald ist die Sommervorbereitung vorbei und es geht für die Kölner endlich wieder in der Bundesliga los. Davor testet der FC aber noch gegen den italienischen Spitzenclub Atalanta Bergamo: Das sagt Lukas Kwasniok zum Härtetest des 1. FC Köln gegen Bergamo.
Lukas Kwasniok erwartet mit seiner Mannschaft Atalanta Bergamo
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Fünf Spiele, vier Siege, ein Unentschieden: So lautet die bisherige Bilanz der Testspiele des 1. FC Köln in der Sommervorbereitung. In den Partien hat der FC aber bis jetzt nur gegen Mannschaften gespielt, die maximal in der zweiten Liga ihres Landes vertreten sind. Einige Teams spielen sogar nur im Amateurbereich. Zum Ende der Vorbereitung wird im sechsten Testspiel die Qualität des Gegners jedoch nochmal deutlich nach oben geschraubt. Denn die Kölner treten gegen den italienischen Topverein Atalanta Bergamo an. Der erreichte in der abgelaufenen Saison den dritten Platz in der Serie A und qualifizierte sich damit für die Champions League. Vor etwas über einem Jahr gewannen die Italiener außerdem die Europa League, indem sie gegen das zuvor in der Spielzeit ungeschlagene Leverkusen gewannen.
Damals bezwang Bergamo Bayer mit einem extremen Mann gegen Mann-Pressing, für welches der Verein seit mittlerweile einigen Jahren bekannt ist und es perfektioniert hat. Gegen diesen Ansatz muss Kwasniok die passenden Spieler finden. „Es geht jetzt um eine Startelf gegen Atalanta, um das bestmögliche Gesicht zu zeigen. Und das bestmögliche Gesicht bedeutet morgen, eine Mann gegen Mann-Konstellation lösen zu können. Die ist extrem hart. Wenn du dich aber daran nicht orientierst und ausrichtest, dann kann das echt nach hinten losgehen. Ich versuch die besten Jungs aufzustellen, die Mann gegen Mann die Attribute mitbringen, um gut aussehen zu können“, sagt Kwasniok.
Das ist auch ein Grundprinzip des Trainers, dass er seine Mannschaft so aufstellt, wie er denkt, dass sie die besten Lösungen gegen die Gegner findet. Daher habe er auch keine feste Startelf. „Ich hab einen ganzen Kader zur Verfügung und nicht irgendwie elf Spieler“, so der Coach. Deswegen werde sich die Aufstellung im DFB-Pokal in einer Woche auch von der gegen Atalanta unterscheiden. „Das ist beim Spiel in Regensburg was völlig anderes höchstwahrscheinlich, wo du eher einen tiefen Block bespielen musst. Da brauchst du dann wieder andere Qualitäten der Spieler. Und in Mainz sieht es auch wieder anders aus. Ich will den Kader nutzen. Ich hab einfach so viel Qualität in der Mannschaft, so viel unterschiedliche Qualitäten, dass das immer wieder von Woche zu Woche auch mal zu fünf Startelf-Veränderungen kommen kann.“
Auch wenn der Test gegen Atalanta damit nicht so viel Aufschluss über die Startelf im ersten Pflichtspiel gegen Jahn Regensburg geben dürfte, ist die Begegnung trotzdem ein wichtiger Härtetest. Denn in dem Spiel ist der FC klarer Außenseite. Das zeigt sich alleine beim Blick auf die geschätzten Kaderwerte: 73 Millionen Euro bei den Kölnern versus 436 Millionen Euro bei Bergamo. Die Geißböcke können so die Situation einüben, dass ein Gegner ihnen auf dem Papier eigentlich deutlich überlegen ist. So, wie es in der Bundesliga auch der Fall sein wird bei zum Beispiel den Partien gegen Bayern München. Und so ist der Test auch eine gute Standortbestimmung, da Bergamo der bis jetzt mit Abstand stärkste Kontrahent in den Testspielen ist.
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