TSG Hoffenheim
·18 de febrero de 2025
Mein erstes Mal: Luca Philipp
![Imagen del artículo:Mein erstes Mal: Luca Philipp](https://image-service.onefootball.com/transform?w=280&h=210&dpr=2&image=https%3A%2F%2Fs3.tsg-hoffenheim.de%2Fpublic%2Fnews%2F2025%2F20250218-sap-tsg-hoffenheim-philipp-1.jpg)
In partnership with
Yahoo sportsTSG Hoffenheim
·18 de febrero de 2025
Nachdem Luca Philipp in der 1. Runde des DFB-Pokals bereits seine Pflichtspiel-Premiere für die TSG Hoffenheim feiern durfte, hat der Torhüter nun auch in der Bundesliga debütiert. Gegen Eintracht Frankfurt hielt der 24-Jährige seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel und verhalf so zum Punktgewinn. Der gebürtige Stuttgarter, der bereits 2013 in die Jugendabteilung der TSG kam, ist stolz auf sein Debüt und die Erfüllung seines Traums, wie er im SPIELFELD-Interview verrät.
Glückwunsch zum Bundesliga-Debüt, Luca. Wann hast Du erfahren, dass Du spielen wirst?
„Erfahren habe ich es zwei Tage vor dem Spiel, als Oli Baumann morgens aus dem MRT kam. Er hat es mir direkt mitgeteilt, mir auf diesem Wege viel Erfolg gewünscht und mir gut zugesprochen.“
Ist die Nervosität dann gestiegen?
„An dem Abend nach Olis Verletzung habe ich so langsam realisiert, dass bald der Moment kommen würde, auf den ich so lange hingearbeitet hatte. Es war dann ein Mix aus positiver Anspannung, Nervosität und Vorfreude. Es war eine neue Drucksituation, aber mit dem Einlaufen war die Nervosität weg. Ich konnte mich nur auf mich konzentrieren, von daher hat es richtig viel Spaß gemacht.“
Hat sich mit dem Spiel ein Traum erfüllt?
„Natürlich, es ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Einer der Gründe, warum ich mit dem Fußball angefangen habe, war, eines Tages Profi zu werden und irgendwann auf höchstem Niveau zu spielen. Das erste Bundesliga-Spiel ist das größte Ziel gewesen. Dass es dann so gut für mich gelaufen ist, war umso besser.“
Wie hast Du die Unterstützung innerhalb des Teams gespürt?
„Auch unabhängig davon, ob ich spiele oder nicht, spüre ich die Unterstützung von allen. Aber vor allem vor dem Frankfurt-Spiel haben mir alle gut zugeredet, da hatte ich volle Rückendeckung von den Jungs.“
Das Spiel war für einen Torhüter nicht einfach. Du warst bei den beiden Gegentoren machtlos und konntest Dich zunächst nur wenig auszeichnen. Wie hast Du es erlebt?
„Im Spiel habe ich das alles gar nicht so wahrgenommen, ich bin klar im Kopf geblieben und habe mich von Situation zu Situation vorangearbeitet, um den Fokus zu behalten. Dass ich am Ende des Spiels noch zwei gute Paraden zeigen konnte, freut mich. Die Sprechchöre von den Fans waren sehr schön, das hat mich zusätzlich gepusht.“