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·12 de diciembre de 2024

BVB gibt Diagnose bekannt: So steht es um Nico Schlotterbeck

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Ein Unglück kommt bekanntlich selten allein, sagt der Volksmund. In Dortmund ließ sich das gestern trefflich beobachten. In der letzten Minute der Nachspielzeit schraubte sich Nico Schlotterbeck (25) zum Kopfball hoch. Doch er wuchtete das Leder knapp über den Querbalken. Daher blieb es bei der 2:3-Niederlage von Borussia Dortmund in der Champions League gegen den FC Barcelona. Aber dabei blieb es nicht.

Als der Innenverteidiger wieder auf dem Boden aufkam, knickte er mit dem Fuß um. Schlotterbeck litt sichtlich unter heftigen Schmerzen. Vom Spielfeld musste er auf einer Bahre getragen werden. Wer die Szene gesehen hatte, musste das Schlimmste annehmen. Später wurde er mit einem dick bandagierten Fuß gesichtet. Zwecks Stabilisierung trug der Dortmunder einen Turnschuh.


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Am Donnerstag (12. Dezember) gab der BVB die Diagnose bekannt. Demnach hat sich Schlotterbeck eine Bandverletzung zugezogen. Nach Angaben des Vereins ist es fraglich, aber nicht ausgeschlossen, dass der 25-Jährige in diesem Jahr noch einmal zum Einsatz kommt. Allerdings haben sich die Befürchtungen, dass er sich einen Syndesmosebandriss oder sogar einen Bruch zugezogen hat, nicht bestätigt. Ein monatelanger Ausfall ist deshalb auszuschließen.

Personalnot in der Dortmunder Deckung

Zwei Spiele in der Bundesliga stehen für die Schwarz-Gelben noch auf dem Programm. Am Sonntag (15. Dezember, 17.30 Uhr) empfängt die Borussia die TSG Hoffenheim. Eine Woche später treten sie zum Jahresausklang beim VfL Wolfsburg an (22. Dezember, 17.30 Uhr).

BVB-Trainer Nuri Şahin (36) gehen allmählich die Abwehrleute aus. Waldemar Anton (28) fällt mit einem Muskelfaserriss aus und Niklas Süle (29) fehlt aufgrund eines Syndesmosebandrisses monatelang. Gegen Barcelona rückte daher der von Rückenschmerzen geplagte Emre Can (30) in die Innenverteidigung.

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