Weiter keine Lösung bei Palhinha – Schwenkt Bayern um zu Onana? | OneFootball

Der FC Bayern hat im Transferpoker um Joao Palhinha seine finanzielle Schmerzgrenze erreicht, doch der FC Fulham beharrt weiterhin auf eine deutlich höhere Ablöse. Wie nun bekannt wurde, könnten die Münchner sich bald um einen anderen Sechser bemühen.

Der Poker um Joao Palhinha geht in die finale Runde: Die Bayern bereiten ein wohl ein letztes Angebot für den 28-Jährigen vor, welches nach BILD-Informationen mit 46 Millionen Euro nur geringfügig über dem vergangenen Angebot liegen soll.

Sollte diese Offerte wieder abgelehnt werden, droht der Deal erneut zu platzen: “Die Bayern lassen nicht alles mit sich machen”, betonte Sky-Reporter Florian Plettenberg kürzlich.

Laut dem britischen Telegraph verhandeln die beiden Parteien zwar weiter, doch eine Einigung ist weiterhin nicht in Sicht. Laut des Berichts liegt der deutsche Rekordmeister mit seinem Angebot weiterhin “deutlich unter den Erwartungen von Fulham”. Demnach betrachtet die Führungsriege in London Angebote unter 50 Millionen Euro als inakzeptabel.

Onana bleibt ein Kandidat beim FC Bayern

In München hat man bereits einen Plan B in der Hinterhand, sollte der Palhinha-Deal zum zweiten Mal platzen. Laut Plettenberg ist Amadou Onana einer der Kandidaten, den die Bayern für die Sechser-Position in Betracht ziehen. Demnach soll der 22 Jahre alte Defensiv-Mann den FC Everton in diesem Sommer verlassen können.

Der Belgier hat eine starke Saison in Everton absolviert und gehört auch bei der EM 2024 zum Stammpersonal der “Roten Teufel”. Der ehemalige HSV-Profi ähnelt dem Profil von Palhinha. Mit 22 Jahren ist Onana allerdings deutlich jünger, was sich sicherlich auf die Zahlungsbereitschaft der Bayern auswirken würde. Der aktuelle Marktwert wird von Transfermarkt auf 50 Millionen Euro taxiert.

Laut Liverpool Echo könnte ein Deal mit Everton für Onana zu einer niedrigeren Ablösesumme als die immerhin 60 Millionen Pfund (rund 71 Millionen Euro), die Fulham laut des Berichts für Palhinha verlangt, zustande kommen. Sowohl der Spieler als auch die Verantwortlichen von Everton sind demnach offen für einen Wechsel.