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·11 December 2024
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Die Wolfsburgerinnen feiern den Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse. In der umkämpften Schlussphase schlägt die Stunde von Sveindis Jonsdottir.
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg sind nach einem Schützenfest ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Angeführt von Viererpackerin Sveindis Jonsdottir setzte sich das Team von Trainer Tommy Stroot am Mittwochabend mit 6:1 (1:0) gegen die AS Rom durch und fuhr damit den für das vorzeitige Weiterkommen benötigten Sieg mit mindestens zwei Toren Vorsprung ein.
Stürmerin Alexandra Popp brachte den Bundesliga-Vierten vor den Augen von Bundestrainer Christian Wück mit einem gefühlvollen Schlenzer in den Winkel früh in Führung (6.). Schon vorher hatte der stark beginnende VfL zweimal die Latte getroffen. Nach dem Ausgleich der Italienerinnen durch Valentina Giacinti (56.) schoss erst Lineth Beerensteyn (65.) die Gastgeberinnen wieder in Führung, dann legte die isländische Nationalspielerin Jonsdottir (68./85./89./90.+2) gleich vier Mal vor 2612 Zuschauerinnen und Zuschauern nach.
„Ich habe ein paar schöne Vorlagen bekommen, ich bin sehr glücklich. Ich werde mich lange an dieses Spiel erinnern“, sagte Jonsdottir, die sich vor allem über den Besuch ihrer Mutter, Schwester und ihrem Bruder freute: „Ich wollte ihnen ein besonderes Spiel liefern. Ich hoffe, sie sind glücklich.“
In der Gruppe A sicherten sich die Wölfinnen dank des gewonnenen direkten Vergleichs mit der Roma Rang zwei. Vor dem letzten Spiel am kommenden Dienstag (21 Uhr/DAZN) beim noch makellosen Spitzenreiter Olympique Lyon (15 Punkte) liegt der siebenmalige deutsche Meister (9) drei Zähler vor Rom (6), das zeitgleich auf das punktlose Schlusslicht Galatasaray Istanbul trifft.
Der deutsche Meister FC Bayern hatte sich bereits vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert. Für die Münchnerinnen geht es in der Gruppe C aber noch um den Gruppensieg.
Foto © AFP/SID/RONNY HARTMANN