Statistik zeigt: Kaderumbruch beim FC Bayern ist ausgeblieben | OneFootball

Der groß angekündigte Kaderumbruch beim FC Bayern ist diesen Sommer ausgeblieben. Dachten die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters zu Beginn des Transfersommers noch über weitreichende Umbaumaßnahmen am Kader nach, stellten sich die Transferaktivitäten schlussendlich geringer heraus, als im Vorhinein gedacht, was Statistiken belegen.

Die Transferaktivitäten des deutschen Rekordmeisters in der abgelaufenen Sommer-Wechselperiode fielen deutlich geringer aus, als zunächst vermutet wurde. Nachdem man mit João Palhinha, Hiroki Ito sowie Michael Olise insgesamt drei neue Spieler verpflichtet hat, verließen mit Matthijs De Ligt sowie Noussair Mazraoui nur zwei potenzielle Spieler den Verein.

Wie gering der Kaderumbruch ausgefallen ist, lässt sich auch statistisch belegen. Wie ein User auf der Plattform X analysiert hat, sind jene Spieler, die bereits in der vergangenen Spielzeit für den Rekordmeister aktiv waren, auch in dieser Saison bis dato wieder für 88,6 Prozent der Spielminuten verantwortlich. Ausschließlich 11,4 Prozent der Spielminuten entfallen laut der Statistik auf abgegebene Spieler wie De Ligt oder Mazraoui.

Nur ein Verein vor dem FC Bayern

Der aufgeführten Statistik nach hat nur ein Verein der Bundesliga in diesem Bereich weniger Änderungen vorgenommen. Bei diesem Klub handelt es sich um den SC Freiburg, der dabei auf eine Quote von 96,9 % Prozent kommt. Am anderen Ende der Statistik befindet sich der FC Augsburg, der nach unzähligen Sommertransfers nur auf einen Anteil von 56,5 % kommt.

Während man mit Vincent Kompany einen neuen Cheftrainer verpflichtet hat, scheint sich im Hinblick auf Personal oberflächlich nicht viel verändert.