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·15 September 2024

Bayern-Umbruch schon abgeschlossen? Das sagt Eberl

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Vor der abgelaufenen Sommer-Transferperiode war ein großer Umbruch beim FC Bayern angekündigt, doch mehrere Deals scheiterten. Sportvorstand Max Eberl sieht den Umbau des Kaders dennoch noch nicht als abgeschlossen an.

Die Bayern verstärkten sich im Sommer mit Hiroki Ito, Michael Olise und Joao Palhinha. Die Wunschspieler Xavi Simons, Desiré Doué und Jonathan Tah konnten jedoch am Ende nicht verpflichtet werden. Auch mehrere Verkaufskandidaten blieben schließlich in München.


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FCB-Sportvorstand Eberl sieht das Projekt “Umbruch” beim FC Bayern aber noch nicht am Ende. Im “Doppelpass” bei Sport1 sagte er: “Es ist nicht ‘Wünsch dir was’. Die Realität ist etwas ganz anderes. Wir haben den gesamten Trainerstab gewechselt. Wir haben Verträge verlängert mit Alex Pavlovic und Josip Stanisic und haben schlaue Leihen gemacht mit Frans Krätzig und Paul Wanner. Wir haben immer gesagt, dass der Umbruch mindestens zwei Transferperioden dauern wird.”

Einige Spieler mit hochdotierten Verträgen hätte man gerne abgegeben, darunter Leon Goretzka oder Kingsley Coman. Am Ende blieben sie jedoch an der Isar. Dazu erklärte Eberl: “Die Verträge sind gültig. Wir sagen den Spielern dann immer: Wir werden deinen Vertrag erfüllen, es kann aber eine schwierige Saison für dich werden. Das ist Familie.”

Der 50-Jährige fuhr fort: “Andere Klubs nehmen Rückennummern weg oder machen eine Trainingsgruppe zwei. Das machen wir nicht. Das ist der Umgang von Bayern München. Die Verträge sind gut dotiert, da gibt es nicht so viele Abnehmer.”

Eberl: “Müssen die Bilanz sauber haben”

Eberl möchte beim FC Bayern nachhaltig wirtschaften. Dazu sagte er: “Wir haben keinen Investor, Bayern München hat sich das alles selbst erarbeitet. Bei anderen Klubs kamen Scheichs und Araber dazu. Wir müssen Einnahmen haben. Wenn wir nicht die Einnahmen erzielen, die wir uns erhofft haben, dann kann ich andere Sachen nicht realisieren. Das ist ein ganz normaler Prozess.”

Der Bayern-Boss fügte hinzu: “Wir sind ein großer Verein, der zusammensteht und auf höchstem Niveau diskutiert. Trotzdem müssen wir die Bilanz sauber haben, damit wir den FC Bayern auch in 15 oder 20 Jahren noch auf diesem Niveau halten können.”

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