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·11 December 2024

Nicht nur ein Spiel: Flick-Sperre in LaLiga bekannt

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Hansi Flick muss in LaLiga eine Sperre absitzen – und diese beträgt nicht nur ein Spiel. Der Trainer fehlt dem FC Barcelona sowohl gegen den CD Leganés als auch gegen Atlético Madrid an der Seitenlinie.

Flick fehlt auch gegen Atlético

Der FC Barcelona muss am Sonntag gegen den CD Leganés (21 Uhr) und am 21. Dezember gegen Atlético Madrid (21 Uhr) jeweils ohne Hansi Flick an der Seitenlinie auskommen. Nachdem der Trainer am vergangenen Samstag bei dem 2:2 gegen Real Betis in Sevilla eine glatte Rote Karte gesehen hatte, wurde er von der Disziplinarkommission des spanischen Fußballverbands RFEF nun entsprechend sanktioniert – mit einer Zwei-Spiele-Sperre.


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Die Ampelkarte gesehen hatte der 59-Jährige im Zuge einer Entscheidung des Schiedsrichters nach einer Prüfung am VAR-Monitor, Betis einen Foulelfmeter zuzusprechen. Wie Referee Alejandro Muñiz Ruiz im Spielberichtsbogen vermerkte, habe Flick schreiend und gestikulierend gegen den Entschluss protestiert. Die Zwei-Spiele-Sperre war vorhersehbar, da der Artikel 127 der Disziplinarordnung genau diese für derartige Vergehen vorsieht.

Flick wird die nächsten beiden Partien in LaLiga dementsprechend von der Tribüne aus verfolgen müssen – jeweils im Estadi Olímpic Lluís Companys. Assistent Marcus Sorg ersetzt ihn währenddessen an der Seitenlinie. Flick darf im Stadion vor und während des Spiels keinen Kontakt zum Team haben. Auch ein Draht zum Trainerstab auf der Bank ist untersagt, wobei gesperrte Coaches in solchen Fällen nicht selten tricksen und an der Seite eines Vermittlers, der ein Headset trägt, in die Kommunikation gehen. Allerdings: Medienberichten zufolge möchte Barça gegen die Sanktion vorgehen, um sie bestenfalls komplett aufheben zu lassen.

„Habe wirklich zu niemandem etwas gesagt“

„Ich habe wirklich zu niemandem etwas gesagt! Es war nur eine Reaktion zu mir selbst. Ich muss es akzeptieren. Ich will nicht über Schiedsrichter reden, das mache ich nie. Es war eine Reaktion, weil es sehr lange dauerte, um zu schauen, ob es ein Elfmeter ist oder nicht. Und wenn es so ist, bin mir nicht sicher, ob es klar ist. Am Ende müssen wir das akzeptieren, auch meine Rote Karte. Ich bin sehr enttäuscht darüber, denn ich hatte gedacht, dass mir das nie passiert. Aber hier ist das vielleicht so. Ich muss das akzeptieren. Es war wirklich nur eine Reaktion zu mir selbst, ich habe niemandem etwas gesagt“, beteuerte Flick nach der Begegnung in Andalusien.

Flick sieht Rote Karte! „Habe zu niemandem etwas gesagt“

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