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·12 December 2024
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Beim 2:3 gegen den FC Barcelona gleicht Borussia Dortmund zweimal einen Rückstand aus und steht am Ende doch ohne Punkte da. Die erste Heimniederlage der Saison kam auf dramatische Weise in einer „hoch intensiven“ Partie zustande. Hier die Pressestimmen zum gestrigen Schlagabtausch im Signal Iduna Park.
In der ersten, an Torchancen nicht armen ersten Hälfte sah der Kicker den FC Barcelona mit Feldvorteilen. „Hoch intensiv“ sei es dann in der zweiten Hälfte zugegangen. Den spielstarken Katalanen hatte der BVB immer wieder eigene Szenen entgegenzusetzen. Den Sieg sicherte den Gästen am Ende aber deren Joker Ferran Torres. Bitter: Innenverteidiger Nico Schlotterbeck musste nach der letzten Spielszene mit der Trage vom Platz – angeschlagen im Bereich des Sprunggelenks.
Für die FAZ wurde der „Zauber einer großen Europapokalnacht“ von der wahrscheinlich schwereren Verletzung des Nationalspielers überschattet. Bis dahin hatte der BVB „nicht schlecht“ gespielt. Trotz der Niederlage blieben zudem Chancen, am Ende unter den ersten Acht zu landen.
„Comeback-Qualitäten“ habe Borussia Dortmund in einer Partie mit „viel Action“ gezeigt, schreibt der Tagesspiegel und fasst zusammen: „Spektakel ohne Happy End“. Dabei hätten die Gäste die Partie weitgehend kontrolliert, im Mittelfeld klare Vorteile gehabt. Beim BVB sei vor allem Julian Brandt sehr vermisst worden. Später sei Dortmund gegen das technisch überlegene Barcelona besser ins Spiel gekommen. Zweimal sei der BVB zurückgekommen, beim dritten Rückstand nicht mehr.
Den Unterschied zwischen beiden Teams fasst die Frankfurter Rundschau so zusammen: „Dortmund machte drei Fehler, dreimal nutzte Barça die Gelegenheit – und brachte Nuri Şahin damit auf die Palme.“ Das Rezept zu mehr Erfolg wäre gewesen, diese Fehler zu vermeiden. So blieb am Ende einer emotionalen Berg- und Talfahrt ein negativer Ausgang für den BVB, verschärft durch Schlotterbecks Verletzung.
Reviersport lässt den sid konstatieren, dass dies die erste Heimniederlage in der Champions League für Borussia Dortmund seit drei Jahren war. „Schnell und technisch anspruchsvoll“ sei die Partie in „elektrisierender Atmosphäre“ gewesen. Mit „Leidenschaft, Disziplin und vielen Pässen in die Tiefe“ habe der BVB lange gegenhalten können. „Besonders Felix Nmecha fiel auf der Sechs mit vielen öffnenden Aktionen auf.“ Wie „entfesselt“ sei es in der zweiten Hälfte zugegangen – mit dem bekannt bitteren Resultat.